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„Akt der Transparenz“

René Benkos Statthalter in Bozen, Heinz Peter Hager, wehrt sich gegen die „Lügen-Propgaganda“ der Benko-Gegner – und freut sich, dass die Staatsanwaltschaft die PSU-Akten prüft.

Die KHB GmbH begrüßt den „Akt der Transparenz“, den die Gemeinde Bozen mit der Übermittlung der PSU-Akten an die Staatsanwaltschaft gesetzt hat.

„Wir sind froh, dass die gesamte Aktenlage nun von einer weiteren, neutralen und kompetenten Institution überprüft wird, um die Rechtmäßigkeit der gesamten Prozedur festzustellen. Damit sollen auch jene Leute Lügen gestraft werden, die derzeit die ungeheuerlichsten Spekulationen und Gerüchte verbreiten“, sagte KHB-Präsident Heinz Peter Hager am Donnerstag.

Die KHB GmbH – Projektgesellschaft mit Sitz in Bozen – ging vor fast genau einem Jahr als Siegerin aus dem Wettbewerb hervor, den die Gemeinde Bozen zur städtebaulichen Wiedergewinnung am Viertel rund um den Busbahnhof ausgeschrieben hat und an dem sich zwei Projekte beteiligt haben.

Das Projekt der KHB war von der Dienststellenkonferenz – mehr als ein Dutzend hochrangige Techniker des Landes und der Gemeinde Bozen – auf Herz und Nieren geprüft und erreichte in allen fünf Prüfungskriterien annähernd die maximale Punktezahl: in urbanistischer und architektonischer Qualität, in der Qualität des städtischen Raums, der Umweltaspekte und der Energiebilanz.

„Seither wurden von Gegner-Seite immer wieder ungeheuerlichste Spekulationen angestellt und arge Gerüchte und Lügen zum Projekt verbreitet. Auch in den letzten Tagen wurden bewusst Zweifel an der Legalität gesät“, erklärt Hager. „Wir sind daher froh, wenn nun auch die Staatsanwaltschaft die gesamte Aktenlage überprüft, um die Rechtmäßigkeit festzustellen und nachzuweisen, dass alle Vorgänge den Gesetzesbestimmungen entsprechen. Somit werden all jene Lügen gestraft,  die heute bewusst Unwahrheiten verbreiten und ungeheuerliche Behauptungen aufstellen.“

Die Gemeinde Bozen setze damit ihren Weg der höchsten Transparenz fort: „Bereits in Vergangenheit hat die Gemeinde alle Dokumente veröffentlicht, die im Zuge der Prozedur zur städtebaulichen Wiedergewinnung erstellt wurden. Wir freuen uns, dass auch die neu eingesetzte Kommissarin Francesca De Carlini diesen Weg fortsetzt und die Staatsanwaltschaft einschaltet, um diese Klärung herbeizuführen.“

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