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Julia Bornefeld

Julia Bornefeld, Melas III: "Ich betrachte nicht die einzelnen Dinge für sich selbst, sondern die Beziehungen zwischen den Dingen."

Julia Bornefeld, Melas III: „Ich betrachte nicht die einzelnen Dinge für sich selbst, sondern die Beziehungen zwischen den Dingen.“

Paradigma: Julia Bornefeld zeigt in der Galerie Antonella Cattani contemporary art neue Werke.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Paradigma entsteht als grundsätzliches Verfahren, nach dem die komplexe Welt der zwischenmenschlichen Beziehungen erforscht und dargestellt werden kann. Denn Julia Bornefeld interessiert sich für die ständig wechselnden, von historischen und wirtschaftlichen Veränderungen und technologischen Umwälzungen beeinflussten Beziehungsdynamiken, die zum Ausgangspunkt und Beweggrund ihrer Recherche werden. Deren Ergebnisse sind in der Ausstellung zu sehen, die am 24. September um 18.30 Uhr in der Galerie Antonella Cattani contemporary art eröffnet wird. Die achtzehn bisher nicht gezeigten Werke präsentieren sich als offene, wandelbare Systeme und bezeichnen einen neuen Weg, den die deutsche Künstlerin mit dieser Ausstellung einschlägt. Neben den mit Tusche bemalten Leinwänden begegnen wir dünnen, aber soliden Eisenskulpturen, die mit unzähligen Streifen und Bändern aus Gummi bezogen sind. Seit jeher kreiert Bornefeld betont taktile Werke, durch die sie wie auch in diesem Fall, die Faszination bescheidener Materialien hervorhebt, in denen die Erinnerung an gelebtes Leben aufbewahrt wird. So fällt die Wahl auf ein flexibles Material, das aus Gummireifen und Luftschläuchen gewonnen wird und alle Spannungen und Verflechtungen in einem unnachahmlichen Pattern ausdrucksvoll wiedergeben kann.

Termin: Bis 17. November  in der Galerie Antonella Cattani contemporary art, Bozen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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