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Schulers Kuh-Gipfel

Schulers Kuh-Gipfel

Mit Züchtern aus Europa und Südafrika, Kanada, den Vereinigten Staaten von Amerika und Australien hat Agrarlandesrat Schuler Anliegen der Pinzgauer Rasse besprochen.

169 Züchter von Pinzgauern mit 1197 Kontrollkühen und 1847 Herdebuchtieren gibt es in Südtirol. Die Pinzgauer Rinder werden wegen ihrer Eigenschaften wie Robustheit, Widerstandsfähigkeit und Weidetüchtigkeit als typische Bergrinderrasse geschätzt.

Landwirtschaftlandesrat Arnold Schuler gab bei einem Galaabend im Felsenkeller der Laimburg den Vertretern der International Pinzgauer Cattle Breeders Association einen Einblick in die Südtiroler Landwirtschaft und hob dabei besonders die Bedeutung der Verbände hervor, die einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Kultur leisten.

Die Pinzgauer Züchter werden vom Südtiroler Rinderzuchtverband mit Obmann Siegfried Gatterer betreut. Neben dem Stammzuchtgebiet in Salzburg war diese Rinderrasse ursprünglich über Teile des Eisacktales mit seinen Seitentälern und Hochplateaus und dem ganzen östlichen Landesteil verbreitet. Die Konkurrenz moderner Rinderrassen hat die Pinzgauer in ihrem Bestand stark dezimiert. Seit ein paar Jahren bleiben die Kuhzahlen und die Züchterschaft jedoch stabil; es wird aktiv Zuchtarbeit betrieben, wobei ständige Zuchtfortschritte zu verzeichnen sind.

2193 Pinzgauer wurden – wie aus dem Agrar- und Forstbericht 2014 hervorgeht – in Südtirol gezählt; das ist im Vergleich mit 41.386 Stück Fleckvieh oder 34.111 Braunvieh, 21.560 Holsteinern oder 19.679 Grauvieh wenig – aber immer noch mehr als die 900 Jersey oder 521 Pustertaler.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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