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Tierkadaver auf der Alm

Seit zwei Wochen liegt auf der Villanderer Alm in der Nähe des Totensees ein verendetes Rind. Die Aufregung: Der Tierkadaver befindet sich nahe einer Wasserschutzzone.

Der Geruch, den der Tierkadaver verursacht, ist fürchterlich: „Es dreht sich einem fast der Magen um und es wimmelt nur so von Maden“, schildert ein Wanderer.

Schon seit zwei Wochen liegt auf der Villanderer Alm in der Nähe des Totensees ein verendetes Rind.

Die Aufregung: Nur 150 Meter Luftlinie oberhalb dieses Ortes befindet sich die Schutzzone einer Wasserquelle, wo das Gemeindewasser eingeleitet wird. Eine Verunreinigung des Trinkwassers wird befürchtet.

Mittlerweile wurde festgestellt: Das Tier gehört einem Rittner Bauern. Es dürfte dem Besitzer entlaufen sein. Der Gemeindereferent Konrad Senn beruhigt: „Wir haben das Wasser bereits ausgekehrt.“

Er betont: „Wir haben sofort interveniert, sobald wir davon erfahren haben. Und wenn so manche Mitbürger zuerst die zuständigen Personen anstatt der Presse verständigen würden, dann wäre oft mehr getan. Denn die Presse wird das Tier wohl nicht entsorgen.“

Für den Abtransport des Tierkadavers seinen mittlerweile alle notwendigen Maßnahmen getroffen worden: „Wir haben alle zuständigen Stellen verständigt. Ich hoffe, dass das Tier bereits abtransportiert wurde.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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