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„Kritik nicht angebracht“

Foto: Homepage Landesfischereiverband

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Der Landesfischereiverband verteidigt Landesrat Arnold Schuler – und kritisiert den Freiheitlichen Walter Blaas. Es geht um die Überarbeitung des Fischereigesetzes.

Medialer Schwerpunkt im Sektor Fischerei war zuletzt die Novellierung des Su?dtiroler Fischereigesetzes. Konkret wurde dazu vonseiten der Opposition die nach wie vor ausstehende U?berarbeitung des Fischereigesetzes kritisiert.

Der Landesfischereiverband Su?dtirol (LFVS) steht in dieser Angelegenheit hinter den zusta?ndigen Landesrat, Arnold Schuler, und verweist auf konstruktive Gespra?che auch zum Thema Fischereigesetzgebung.

Konkret geht es um eine Pressemitteilung des Freiheitlichen Abgeordneten Walter Blaas. In dieser Aussendung war von verschiedensten Problemen in Zusammenhang mit dem Ressort des Landesrats Arnold Schuler die Rede.

„Unter anderem weist Blaas in seiner Vero?ffentlichung vom 7. August auf angebliche Versa?umnisse in Zusammenhang mit der versprochenen, aber nach wie vor ausstehenden, Novellierung des Su?dtiroler Fischereigesetzes hin. Wir können diese Kritik nicht teilen und vermelden, dass bei dem letzten Treffen mit Landesrat Schuler am 5. August auch die U?berarbeitung des Fischereigesetzes ein Themenschwerpunkt war“, heißt es vom Landesfischereiverband.

Dazu erklärt der Pra?sident Meinhard Mayr: „Kritik vonseiten der Opposition ist wichtig und sinnvoll, wenn diese angebracht ist. Im Falle der U?berarbeitung des Fischereigesetzes hat sich der Landesfischereiverband Su?dtirol mit dem zusta?ndigen Landesrat aber bereits an einen Tisch gesetzt. Das Thema wird also sehr wohl bereits behandelt.“

Damit stehe einer Modernisierung der Fischereigesetzgebung mittelfristig nichts im Wege.

Die konkreten Themenschwerpunkte zum neuen Fischereigesetz sind noch in Bearbeitung und werden diskutiert, weshalb dazu zum gegenwa?rtigen Zeitpunkt noch nicht detailliert Stellung bezogen wird. Grundsa?tzlich geht es aber darum, durch die Novellierung die Modernisierung im Fischereisektor voranzutreiben und gesetzlich zu festigen.

Die Neuerungen sollten eine noch bessere gesetzliche Verankerung von Aspekten der Waidgerechtigkeit in der Su?dtiroler Fischerei bewirken. Dadurch soll die Akzeptanz des Fischereiwesens auch in der nicht-fischenden O?ffentlichkeit weiter gefo?rdert werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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