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Eifersuchtsdrama in Trient

In Trient hat sich am Mittwoch eine Bluttat ereignet: Ein 63-jähriger Mann hat gegen 15.00 Uhr zuerst seine 53-jährige Lebensgefährtin und deren 27-jährige Tochter erstochen und sich dann selbst in den Tod gestürzt.

Laut der Nachrichtenagentur ANSA ging der Alarm am Mittwoch kurz vor 15.00 Uhr ein.

Zeugen hatten einen Mann beim Sprung aus dem Fenster beobachtet.

Kurz darauf wurde die Dimension des Kriminalfalles klar:

Ein 63-jähriger Mann hatte gegen 15.00 Uhr zuerst seine 53-jährige Lebensgefährtin und deren 27-jährige Tochter erstochen und sich dann selbst in den Tod gestürzt.

Den Einsatzkräfte stockte das Blut in den Adern, als sie das Haus in der Marchetti-Straße in Trient betraten.

Laut dem Online-Portal der Zeitung „Adige“ lag der 63-jährige Claudio Rampanelli tot im Innenhof. Die zwei Frauen, Laura Simonetti und deren Tochter Paola Ferrarese, wurden anschließend mit Stichwunden und in einer Blutlache in der Wohnung aufgefunden.

Die 27-jährige Paola Ferrarese stand vor dem Abschluss des Architektur-Studiums.

Sie wohnte mit ihrer Mutter und deren Partner Claudio Rampanelli im ersten Stock des Kondominiums, der leibliche Vater und Ex-Partner von Laura Simonetti wohnte im zweiten Stock des Hauses.

Laura Simonetti und ihr Ex-Partner haben auch einen 30-jährigen Sohn, der in Hongkong lebt.

Medienberichten zufolge existiert ein Abschiedsbrief des Täters, der auf ein Eifersuchtsdrama schließen lässt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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