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„Wurden nicht gefragt“

Heinz Peter Hager stellt klar: Die Kaufhaus Bozen GmbH habe nichts mit der Gegenstimme von Anna Pitarelli zu tun.

„Wir begrüßen es, dass Bozen es geschafft hat, eine Regierung auf die Beine zu stellen“, stellt Heinz Peter Hager, Präsident der KHB GmbH, fest. „Jetzt kann endlich begonnen werden zu arbeiten.“ Dazu gehört auch die Diskussion und Ratifizierung der Programmatischen Vereinbarung zum Projekt „Kaufhaus Bozen Bolzano“.

„Das Wahlergebnis hat die Rahmenbedingungen für die Regierungsbildung sehr schwierig gemacht. Dass man sich unter diesen Voraussetzungen doch noch einigen konnte, ist für die Stadt positiv. Jetzt kann endlich begonnen werden zu arbeiten“, so Hager. Bürgermeister Luigi Spagnolli hat bereits in Vergangenheit unter äußerst schwierigen Rahmenbedingungen wertvolle Arbeit geleistet. „Er hat es geschafft, wichtige Entwicklungen für Bozen einzuleiten, z.B. eine noch nie dagewesene Entspannung zwischen den Volksgruppen, Perspektiven für die Zukunft zu schaffen, Hoffnung zu geben… Wir wünschen ihm, dass ihm dies auch in Zukunft gelingen möge“, so Hager weiter.

Dass sich Gemeinderätin Anna Pitarelli gegen das Regierungskonzept von Bürgermeister Luigi Spagnolli ausgesprochen hat, „war ausschließlich ihre persönliche Entscheidung, die sie auch begründet hat“.

Hager: „Mehr kann ich dazu nicht sagen. Wir waren weder darüber informiert noch wurden wir dazu um unsere Haltung gefragt.“

Was das Projekt zur Neugestaltung des Viertels rund um den Bozner Busbahnhof betrifft, so zeigt sich Heinz Peter Hager zuversichtlich: „Die Regierung steht, die programmatische Vereinbarung wurde unterzeichnet und jetzt steht einer Umsetzung nichts mehr im Wege.“

„Wir wundern uns darüber und bedauern, dass unser Angebot an die Stadt als Spielball der politischen Regierungsbildung verwendet wird. Unser Projekt stellt eine enorme Chance für die Stadt dar, weil es gut für den Handel, den Tourismus und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger ist“, so Hager weiter. „Wir sind froh, dass eine demokratische Willensbildung im Gemeinderat bevorsteht, weil wir davon überzeugt sind, dass unser Projekt – wie von der Dienststellenkonferenz minutiös und kompetent festgestellt – einen enormen Aufschwung für Bozen bringen wird.“
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?„Wir wünschen uns und sind zuversichtlich, dass die Gemeinderäte ihre Verantwortung wahrnehmen und – nachdem sie sich persönlich informiert haben – sich von der Qualität des Projektes für die Stadt überzeugen. Daher haben wir keinen Zweifel, dass eine verantwortungsvolle Politik auch unter den neuen Rahmenbedingungen unserem Vorschlag zustimmen wird.“

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