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Künstlerförderung

Künstlerförderung

Bei seinem Wien-Besuch am 22. Juni traf Landesrat Philipp Achammer auch mit dem Bundesminister für Kunst und Kultur, Josef Ostermayer, zusammen. Die Nutzung der Netzwerke des Ministeriums zur Künstlerförderung und das geplante Haus der Geschichte in Wien standen dabei im Mittelpunkt der Aussprache.

Im Rahmen seines Aufenthaltes in Wien am 22. Juni stattete Kulturlandesrat Philipp Achammer auch dem Bundesminister für Kunst und Kultur, Josef Ostermayer, einen Besuch ab.

Breiten Raum bei der Aussprache fand die Künstlerförderung. Landesrat Achammer ist es insbesondere ein Anliegen, dass die vielfältigen Kontakte und weitreichenden Netzwerke der Sektion Kunst und Kultur des Bundeskanzleramtes auch von Südtiroler Künstlern mitgenutzt werden können. So hat das Bundeskanzleramt beispielsweise Atelierwohnungen in zehn über den gesamten Erdball verstreuten Städten – von Paris bis Tokyo, von New York bis Shanghai – angemietet und stellt diese zusammen mit einem Auslandsstipendium österreichischen Künstlern für einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten zur Verfügung.

Minister Ostermayer sicherte zu, den Vorschlag prüfen zu lassen, auch Südtiroler Künstler zuzulassen.

„Neben der Künstlerförderung und den Beihilfen des Landes, die schon in absehbarer Zeit durch das geplante Kulturgesetz einer neuen Regelung zugeführt werden, können solche Anknüpfungspunkte als wichtig Brücken nach außen dienen,“ unterstreicht in diesem Zusammenhang Landesrat Achammer, „unser Land könnte vom Know-how und den Netzwerken Österreichs in diesem Bereich profitieren.“

Ein zweites bedeutendes Thema, das Landesrat Achammer zur Sprache brachte, war das Haus der Geschichte, welches voraussichtlich im November 2018 am Wiener Heldenplatz eröffnet werden soll. Bereits beim Treffen der österreichischen Landeskulturreferenten, das am 23. April in Sterzing stattfand und an dem auch Landesrat Achammer teilnahm, hatte er das Anliegen deponieren können, dass die Geschichte Südtirols in diesem Projekt eine besondere Berücksichtigung finden sollte. Auch dieses Anliegen konnte Landesrat Achammer erneut an höchster Stelle in Wien vorbringen.

Als kleines Detail am Rande ist noch erwähnenswert, dass im Vorraum zum Büro des Ministers ein Bild der Südtiroler Künstlerin Esther Stocker hängt, das Minister Ostermayer seinem Gast aus Südtirol zum Abschluss des Gespräches noch zeigen wollte.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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