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Im falschen Film

Das Land hat von 2010 bis 2013 über 15 Millionen Euro für rund 90 Filmprojekte ausgegeben. Jetzt kommt Kritik von der BürgerUnion.

Der Landtagsabgeordnete der BürgerUnion, Andreas Pöder, unterstützt den Vorschlag von Südtiroler Filmemachern, dass das Land Südtirol die Filmförderung neu überarbeiten soll.

Pöder hat einen Beschlussantrag im Landtag eingebracht, mit dem künftig die Förderung von Filme nur mehr bei eindeutigem Südtirolbezug erfolgen darf. Auch Kunst und Kultur soll bei der Filmförderung mehr im Zentrum stehen als bisher.

Wie Pöder unterstreicht, wurden in den 3 Jahren von 2010 bis 2013 wurden über 15 Millionen Euro für rund 90 Filmprojekte ausgegeben.

„Dabei war der Südtirolbezug oft recht spärlich. Manche Filme wurden nur in Südtirol gedreht, ohne dass dies im Film verdeutlicht wurde. Oder es wurden lediglich Komparsen aus Südtirol engagiert ohne dass Südtiroler Schauspieler Sprechrollen oder gar wichtige Nebenrollen bzw. Hauptrollen erhielten“, kritisiert Pöder.

„Künftig sollten vom Land Südtirol nur mehr Filmprojekte gefördert werden, bei denen es einen eindeutigen örtlichen oder historischen Bezug zu Südtirol gibt, der im Film auch deutlich zur Geltung kommt. Weiters sollten Filme gefördert werden, die von Südtiroler Regisseuren gedreht werden und bzw. oder an denen Südtiroler Schauspieler mit Neben- oder Hauptrollen beteiligt sind“, so der Abgeordnete der BürgerUnion abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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