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Die Haustür-Abzocke

Billigangebote von Stromanbietern können nicht selten zu teuren Überraschungen führen. 

Josefa Brugger

Josefa Brugger

Die Landessprecherin und Spitzenkandidatin der BürgerUnion für die Gemeinderatswahl in Meran, Josefa Romy Brugger, weist auf den Umstand hin, dass Billigangebote von Stromanbietern nicht selten zu teuren Überraschungen führen können.

„Familien werden entweder an der Haustür oder auch am Telefon mit Billigstromangeboten überhäuft. Bis zur Hälfte Preisreduzierung versprechen die Anbieter, die zumeist aus dem oberitalienischen Raum stammen“, berichtet Josefa Brugger.

„Leider muss in vielen Familien jeder Cent umgedreht werden und so sind sie leichte Opfer dieser Masche. Die versprochene Strompreisreduzierung wird anfangs auch eingehalten, die effektive Abrechnung folgt dann nach einem Jahr. Dann flattert den Familien eine Jahresausgleichsrechnung ins Haus, die es in sich hat“, schreibt Brugger.

„Wird die Ausgleichszahlung aufgeteilt, so kommt die Familie zum Ergebnis, dass sie schlussendlich den gleichhohen Strompreis bezahlt wie vor dem Wechsel.“

Betroffenen ist zu raten, sich in solchen Fällen bei der Verbraucherzentrale zu melden, damit diesen unseriösen Stromanbietern das Handwerk gelegt wird, bzw. Aufklärungsarbeit geleistet werden kann.

„Besonders aufzupassen ist bei telefonischen Angeboten, bei denen ein einfaches „si“ zu einem Vertragsabschluss führen kann, der dann auch rechtens ist“, so Brugger.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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