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Kampf gegen Armut

Bei einer Neujahrs-Pressekonferenz wurden die Hauptanforderungen der Gewerkschaft AGB/CGIL für das neue Jahr erläutert.

Der AGB/CGIL, der über 33.000 Mitglieder zählt, hat bei dieser Gelegenheit Bilanz gezogen und einen Ausblick auf das kommende Jahr 2015 gemacht.

Im Jahr 2014 habe man zwei Mal einen Generalstreik gegen die Regierung durchgeführt, um die Regierung Renzi zu bremsen. Das Ziel der Regierung ist für die Gewerkschaft klar: Der Schutz der Arbeitnehmer soll verringert werden, die Arbeitnehmer selbst werden dadurch leichter erpressbar.

Die Regierung hat dabei im Zusammenhang mit dem sog. Jobs Act jeglichen Dialog verweigert, so die Gewerkschaften. Im Jahr 2015 werde die Gewerkschaft daher alle möglichen Initiativen ergreifen, um die Maßnahmen der Regierung abzuändern.

Auf lokaler Ebene hat im Jahr 2014 vor allem der Rentenskandal Spuren hinterlassen und dabei auch den Handlungsspielraum der Landesregierung beeinflusst hat. Das Jahr war auf politischer Ebene von einer Kontinuität gekennzeichnet, die im Gegensatz zu den angekündigten Veränderungen steht.

Zu den Prioritäten der Gewerkschaft zählen im Jahr 2015 die beispielsweise Themen um das Beschäftigungsproblem, die Umverteilung des Wohlstands und der Kampf gegen das soziale Unbehagen, die Reform des Gesundheitswesens, die Wohnungs- und Steuerpolitik.

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