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LH trifft Gentiloni

LH Kompatscher mit Premier Gentiloni

Landeshauptmann Arno Kompatscher hat am Donnerstag Ministerpräsident Paolo Gentiloni an dessen Urlaubsort in Toblach besucht.

Den Urlaub von Ministerpräsident Gentiloni in Toblach hat LH Kompatscher zum Anlass genommen, um für Zusammenarbeit und Autonomieverständnis zu danken.

Dass Ministerpräsident Gentiloni in Südtirol urlaubt, darüber zeigte sich Südtirols Landeshauptmann sehr erfreut. Es sei ihm daher ein Anliegen, dem Ministerpräsidenten persönlich, aber auch der Regierung insgesamt, „für die gute Zusammenarbeit und Sensibilität für die autonomen Anliegen Südtirols zu danken“.

„Paolo Gentiloni kennt unser Land gut und es ist eine Freude, ihn in Südtirol begrüßen zu dürfen“, erklärte Landeshauptmann Kompatscher. Unter der aktuellen Regierung seien eine Reihe wichtiger Durchführungsbestimmungen erlassen und wichtige Maßnahmen zur Stärkung der Autonomie gesetzt worden. Die beiden jetzt noch anstehenden Durchführungsbestimmungen mit positivem Gutachten würden zeitnah verabschiedet, so Landeshauptmann Kompatscher.

Im Rahmen des Gespräches in Toblach unterstrich der Landeshauptmann auch die Wichtigkeit der Konzession für die Brennerautobahn A22 und der damit zusammenhängenden Verkehrsmaßnahmen für das Land Südtirol. „Die über die Autobahneinnahmen finanzierte Verlegung der Autobahn im Stadtgebiet von Bozen ist nur eine der vielen Maßnahmen, um die Lebensqualität der Anrainer zu verbessern“, betonte Kompatscher.

Auch im Zusammenhang mit der aktuellen Diskussion zum Transitverkehr sei die Führung der Autobahn durch eine rein öffentliche Gesellschaft ein wichtiges Steuerungs- und Garantieinstrument. Abschließend informierte der Landeshauptmann den Ministerpräsidenten auch über den Euregio-Verkehrsgipfel am 15. Jänner in Bozen, für welchen Verkehrsminister Graziano Delrio bereits sein Kommen zugesagt hat.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (14)

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  • noando

    der ball liegt bei österreich – ohne deren zustimmung läuft gar nichts! da könnt ihr „spalter“ noch so lange auf südtirol, italien und der eu rumhacken, bevor nicht österreich eine klare ansage macht, passiert gar nichts!

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