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Ohne Glyphosat mehr Punkte

Hans Heiss

Vorstoß von Hans Heiss im Landtag: Wein- und Obstbauern, die Steillagen bewirtschaften und auf Glyphosat verzichten, sollen mehr Erschwernispunkte erhalten.

von Heinrich Schwarz

Die fünfjährige Verlängerung der Zulassung des umstrittenen Unkraut-Vernichters Glyphosat durch die EU-Mitgliedsstaaten hat auch in Südtirol hohe Wellen geschlagen. Die EU-Kommission, die den entsprechenden Vorschlag unterbreitete, berief sich auf wissenschaftliche Untersuchungen, wonach Glyphosat nicht krebserregend ist. Die Studienergebnisse gehen diesbezüglich aber auseinander.

Hierzulande will nun Hans Heiss dafür sorgen, dass der Einsatz von Glyphosat in der Landwirtschaft zurückgeschraubt wird. Der Landtagsabgeordnete der Grünen hat einen Beschlussantrag eingereicht mit dem Titel: „Erschwernispunkte für Wein- und Obstbauern, die Steilanlagen bewirtschaften und auf den Einsatz von Glyphosat verzichten.“

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Kommentare (18)

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  • george

    @einereiner
    Erstens gehöre ich nicht zu den „Grüninnen“ und zweitens ist es nur eure Behauptung (blb und einereiner), dass damit die Bürokratie ausgeweitet wird. Für die Ausweisung von bestimmten Kulturanlagen in Steilhängen bedarf es keiner besonderer Bürokratie, egal ob Grünanalge oder Weinreben, Obstkultur oder sonstige Kulturgattungen. Die Steillagen bzw. Hanglagen Südtirols sind alle schon entsprechend eingestuft ünd bedürfen keiner neuen Überprüfung. Nur die Anwendung von entsprechenden Spritzmitteln müsste konkreter kontrolliert werden bzw. deren Vermeidung erklärt und nachgeprüft werden. wo braucht es hierbei große bürokratische Programme oder Aufwände? Aber ihr müsst ja immer etwas gegen einwenden, was von jenen kommt, die nicht in euer politische Konzept passen, wobei diese Sache eigentlich mit Parteipolitik nichts zu tun hätte. Hört endlich einmal auf mit euren politischen Einfärbungen.

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