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Der Derby-Samstag

Am Samstag kommt es in der Alps Hockey League zu einigen Derbys und Duellen großer Rivalen. Insgesamt sind sieben Mannschaften im Einsatz, die aktuell auf Playoff-Kurs sind.

HK SZ Olimpija – HDD SIJ Acroni Jesenice (17.30 Uhr)

Am Samstag kommt es am Tivoli wieder zum „ewigen Derby“ zwischen Ljubljana und Jesenice. Die Hausherren mussten zuletzt zwei Niederlagen hinnehmen und sind auf den sechsten Rang abgerutscht. Auch in den ersten beiden AHL-Derbys behielt Jesenice die Oberhand. Nach dem 6:4-Heimerfolg setzten sich die Stahlstädter Ende Oktober dank dreier Powerplay-Tore auch auswärts mit 3:2 durch. Zuletzt musste sich der Tabellenvierte zwar im Spitzenspiel knapp gegen Leader Ritten geschlagen geben, aktuell hat Jesenice bei weniger ausgetragenen Spielen aber neun Punkte Vorsprung auf den neunten Platz.

EK Zeller Eisbären – EC ‚Die Adler‘ Stadtwerke Kitzbühel (19.30 Uhr)

Zell am See gegen Kitzbühel ist nicht nur ein Derby, sondern auch ein Duell zweier Tabellennachbarn. Mit vier Punkten und zwei Spielen weniger sind die Adler aus Kitzbühel den elftplatzierten Zeller Eisbären dicht auf den Fersen. In den 21 bisher gespielten Runden konnten die Gamsstädter acht Mal das Eis als Sieger verlassen, unter anderem auch bei dem Hinspiel im Kitzbühler Sportpark. Beim 5:2-Heimerfolg schrieb damals auch Henrik Eriksson an. Mit seinen 30 Punkten ist er derzeit fünftbester Scorer in der AHL. Bei den Salzburgern, die zuletzt gegen Fassa wieder in die Erfolgsspur gefunden haben, fehlt der slowenische Stürmer Gregor Koblar aufgrund einer Sperre.

Rittner Buam – HC Fassa Falcons (20.00 Uhr)

Nach der einwöchigen Pause geht es für Meister Ritten gegen Fassa weiter. Die Rittner kommen vom souveränen 5:0-Heimerfolg gegen Sterzing, während Fassa gleich zwölf der letzten 13 Partien verlor. In der Tabelle haben die „Buam“ mit 53 Zählern fünf Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Asiago und sieben auf Feldkirch (jedoch ein Spiel mehr), während Fassa mit 17 Punkten nur Vorletzter ist. Beim dritten Saisonduell spricht die Bilanz mit 2:0-Siegen für den Favoriten. Das Team von Trainer Riku Lehtonen, der wieder ohne die Verletzten Andreas Alber und Max Ploner auskommen muss, hat bisher alle zehn Heimspiele für sich entschieden (Torverhältnis 49:11). Nur der EC Bregenzerwald (4 Tore) sowie Jesenice (2) erzielten mehr als einen Treffer in der Arena Ritten. Die Einsätze von Philipp Pechlaner, Kevin Fink (beide beim U20-Nationalteam) und Hanno Tauferer sind fraglich. Gäste-Coach Teppo Kivela fehlt hingegen Stürmer Devin Di Diomete, der für ein Spiel gesperrt wurde.

S.G. Cortina Hafro – HC Pustertal Wölfe (20.30 Uhr)

Der HC Pustertal gewann acht der letzten neun Spiele und ist weiter auf dem Vormarsch. Cortina fand nach der vier Spiele andauernden Niederlagenserie wieder zu ihrem gewohnten Rhythmus und feierten kürzlich zwei deutliche Siege in Serie und stehen zurzeit auf einem Playoffplatz. Doch die Verfolger scharren bereits in der Lauerposition. Das erste Saisonduell entschied Cortina noch mit 5:2 für sich. Diesen Sieg wollen sie nun auch vor den heimischen Fans bestätigen um einen weiteren Schritt in Richtung Playoff-Qualifikation zu schaffen.

Migross Supermercati Asiago Hockey – WSV Sterzing Broncos Weihenstephan (20.30 Uhr)

Asiago Hockey gewann sechs der letzten sieben Spiele und eroberte sich den zweiten Tabellenplatz. Die WSV Sterzing Broncos hingegen, stecken zurzeit in einem Formtief und verloren fünf ihrer letzten sechs Spiele. Dennoch steht Sterzing zurzeit weiterhin auf einen Playoffplatz, darf aber zur Qualifikation nicht weiter an Boden verlieren. In den ersten beiden Saisonduellen setzten sich jeweils die Gäste durch. Asiago verlor bereits seit einem Monat kein Heimspiel mehr und will mit einem Sieg für heimischen Publikum dem Tabellenführer aus Ritten weiter auf den Fersen bleiben. Sterzing hingegen benötigt nach drei Niederlagen in Serie wieder Punkte, um in den Playoffplätzen zu bleiben.

HC Gherdeina valgardena.it – HC Neumarkt Riwega (20.30 Uhr)

Beim Duell Gröden gegen Neumarkt treffen zwei Teams aus dem unteren Tabellendirttel aufeinander. Die Playoff-Plätze scheinen für beide Teams zurzeit außer Reichweite zu sein, dennoch wollen beide Teams ihre Ausgangslage weiter verbessern. Vor allem Gherdeina kletterte in den vergangenen Wochen die Tabelle kräftig nach oben. Mittlerweile umfasst die Siegesserie von Gröden vier Spiele und die Qualifikation wurde noch lange aufgegeben. Neumarkt musste nach einem knappen Sieg gegen Lustenau zwei Niederlagen einstecken und zog vergangene Woche als erstes Team gegen den KAC den Kürzeren.

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