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Abschaffung der Jagd?

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Eine Ex-Ministerin startet eine Kampagne für ein Referendum zur Abschaffung der Jagd.

von Heinrich Schwarz

Die Zeit sei reif für die Abschaffung der Jagd. „Jenen Rechte zu geben, die keine Stimme haben, ist ein Zeichen von Anstand. Fügen wir die ‚nicht-menschlichen Personen‘ in die Verfassung ein“, sagt Michela Vittoria Brambilla. Sie ist Kammerabgeordnete von Forza Italia, Gründerin der neuen Partei „Movimento Animalista“, Präsidentin der Tierschutz- und Umweltorganisation LEIDAA – und war Ministerin für Tourismus unter Silvio Berlusconi.

Jetzt startet die Politikerin eine Kampagne für ein Referendum zur Abschaffung der Jagd in Italien. Dabei möchte Brambilla auch jenen Teil der Bürger überzeugen, „der in Vergangenheit nicht an diesem großen Kampf teilgenommen hat.“ Mit Vergangenheit meint sie das Referendum von 1990, bei dem über 92 Prozent gegen die Jagd stimmten, allerdings mit 43,36 Prozent Wahlbeteiligung das Quorum von 50 Prozent nicht erreicht werden konnte.

Brambilla ist überzeugt, dass die Sensibilität gegenüber den Tieren heute viel größer ist als früher. Man brauche nur die Zunahme der Vegetarier und Veganer zu betrachten.

WIE LANDESRAT ARNOLD SCHULER REAGIERT, LESEN SIE IN DER DONNERSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

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