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Sorgen um die Altenbetreuung

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Die ASGB-Rentner sorgen sich um die Altenbetreuung der Zukunft. Was nun gefordert wird.

In den alljährlich stattfindenden Mitgliederversammlungen der ASGB-Rentner hat sich ergeben, dass die wohnortnahe Betreuung von Senioren eines ihrer Hauptanliegen ist. Durch den demographischen Wandel stehen die Seniorenheime vor großen Herausforderungen, weil sie nicht mehr imstande sind, den vielen Ansuchen gerecht zu werden.

Menschen mit psycho-physischer Beeinträchtigung, Demenz- und Suchtkranke haben aufgrund der medizinischen Fortschritte eine längere Lebenserwartung und finden sich ebenfalls unter den Anwärtern.

Die Ausstattung der Altersheime mit den notwendigen Berufsbildern ist derzeit nicht gegeben, sodass sie den vielfältigen Anforderungen nicht gerecht werden können. Umso wichtiger sei die Umsetzung der wohnortnahen Betreuung, weil sie eine wirksame Alternative in diesem Versorgungsnotstand darstelle.

Deshalb fordern die ASGB-Rentner die Politik auf, geeignete Maßnahme zu treffen, um Senioren mit Beeinträchtigung, Demenz- und Suchtkranke bedarfsgerecht zu versorgen und gleichzeitig die wohnortnahe Betreuung derart auszubauen, dass ein möglichst langer Verbleib in den eigenen vier Wänden möglich ist.

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