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Trendwende zeichnet sich ab

Gute Signale gab es bei der letzten Sitzung des Stiftungsrates anlässlich welcher das Förderbudget für das Jahr 2018 mit einer Höhe von 5 Mio. Euro festgelegt wurde. Damit konnte das Förderbudget im Vergleich zum vorhergehenden Jahr um über 10% erhöht werden. Die zu berücksichtigenden Förderbereiche sind Kunst und Kultur, Wissenschafts- und Forschung, Bildung, Natur – und Umweltschutz sowie Soziales.

Erneut werden auch Projekte berücksichtigt, welche die Stiftung Südtiroler Sparkasse federführend betreut. Unabhängig davon wird auch darauf Wert gelegt, dass verstärkt die Zusprache von Fördergeldern über öffentliche Ausschreibungsverfahren erfolgt.

Im Rahmen der Oktobersitzung des Stiftungsrates – dem obersten Führungsgremium der Stiftung Südtiroler Sparkasse – wurden sowohl die Förderbereiche, die Fördersumme als auch deren Zuweisung verabschiedet. Nachdem die vergangenen Jahre aufgrund der allgemein schwachen Renditesituation und demzufolge die Fördertätigkeit der Stiftung durch starke Sparmaßnahmen gekennzeichnet war, wird derzeit mit Zuversicht in die Zukunft geblickt.

Die Geschäftsergebnisse der Südtiroler Sparkasse, deren Mehrheitseigentümer die Stiftung ist, waren in den vergangenen 9 Monaten sehr positiv.

In der Annahme, dass dieses wirtschaftliche Wachstum des Bankenhauses fortgesetzt wird und bereits im Jahr 2018 mit einer Ausschüttung der Dividende der gehaltenen Beteiligung gerechnet werden könne, gaben die Ratsmitglieder grünes Licht die Fördermittel für das Jahr 2018 zu erhöhen.

Stiftungspräsident Bergmeister zeigte sich über die neue positive Grundstimmung sehr erfreut: „Im Jahr 2018 soll nicht nur die derzeitige Fördertätigkeit fortgeschrieben, sondern auch neue Projekte, die für das Land von strategischer Bedeutung sind, über sogenannte Startup-Maßnahmen unterstützt werden“.

Hervorgehoben als besondere Initiative des abgelaufenen Jahres wurde die Initiative „Begegnungen zwischen Jugendlichen und Senioren“ (Sommer einmal anders) – ein Sommerpraktika für Schüler von 16-20 Jahren in Einrichtungen für Senioren in Zusammenarbeit mit dem Verband der Seniorenwohnheime Südtirols, dem Verein „Wohnen im Alter“ und dem Südtiroler Jugendring.

Weiters wies der Präsident mit großer Zufriedenheit darauf hin, dass im kommenden Jahr das Projekt „Waaghaus/Haus der Kultur“ in Angriff genommen werden könne, für das die Gemeinde im Oktober 2017 die erforderliche Konzession für die Renovierung erteilt hat.

Anlässlich der Stiftungsratssitzung konnte auch das neue Mitglied Herr Franz Sinn begrüßt werden, der für das ausgeschiedene Stiftungsratsmitglied Dr. Peter Silbernagl (dieser wurde zum Präsidenten der RAS ernannt) nachgerückt ist.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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