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„Chance für Südtirol“

Der Landesparteivorstand der Südtiroler Freiheitlichen hat sich in einem Grundsatzbeschluss dafür ausgesprochen, das Projekt einer doppelten Staatsbürgerschaft für Südtiroler auf allen Ebenen uneingeschränkt und aktiv zu unterstützen.

Bildungs- und Kulturreferent Otto Mahlknecht dazu: „Die Möglichkeit für Südtiroler, die österreichische Staatsbürgerschaft zu beantragen, würde die Zugehörigkeit zur deutsch-österreichischen Volks- und Kulturgemeinschaft wesentlich stärken. Die Entwicklung von deutschsprachigen italienischen Staatsbürgern hin zu österreichisch-italienischen Doppelstaatsbürgern brächte die kulturelle Identität der Südtiroler auf eine neue Ebene. Auch die Beziehung zwischen dem Mutterland Österreich und Südtirol würde noch weiter gefestigt. Durch den Erfolg unserer Schwesterpartei FPÖ bei den österreichischen Nationalratswahlen am 15. Oktober 2017 bekommt das Projekt wieder neue Aktualität, da die FPÖ stets zu den überzeugtesten Befürwortern der Südtiroler Anliegen und der Doppelstaatsbürgerschaft im Besonderen war und ist.“

Landesparteiobmann Andreas Leiter Reber ergänzt: „Wir Freiheitlichen haben das Projekt „Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler“ von Anfang an mitgetragen. Die österreichische Staatsbürgerschaft für die Südtiroler bedeutet eine zusätzliche Absicherung der Autonomie, aber auch einen Motor für eine mögliche Eigenstaatlichkeit.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (18)

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  • prof

    @ einereiner
    was heißt wir sind Österreicher? bist du das Sprachrohr für alle Südtiroler?
    Ich fühle mich als Deutscher und mir wäre der zusätzliche deutsche Pass allemal lieber, auch weil Deutschland schon 3x Fußball-Weltmeister war,aber vielleicht schaffen es die Österreicher auch wieder einmal in die Endrunde,sicherlich haben sie deßhalb einen deutschen Trainer ( F. Foda) geholt.

  • tiroler

    Der Einsatz der neuen Köpfe bei den F ist ok.
    Ein Rat an euch: wenn ihr Erfolg haben wollt bei den Landtagswahlen, dann gebe ich euch den guten Rat, eich von Herrn Leitner und Frau Mair zu distanzieren. Wenn diese weiterhin dabei bleiben, dann sind die Freiheitlichen leider unwählbar. Ihr eigennütziges Verhalten beim Rentenskandal vergessen die Wähler nicht mehr

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