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„Geschützte Entlassung“

Der Flüchtlingsjunge Adan (Foto: RAI Alto Adige)

Nun meldet sich auch der Sanitätsbetrieb Südtirol zum Fall des 13-jährigen Adan zu Wort. Der Bub sei „geschützt entlassen“ worden.

Nun meldet sich auch der Sanitätsbetrieb Südtirol zum Fall des 13-jährigen Adan zu Wort. Der Bub sei „geschützt entlassen“ worden.

Der Koordinator des Gesundheitsbezirkes Bozen, Roland Döcker schreibt:

Im Zusammenhang mit den Gerüchten über die Entlassung des 13-jährigen Muskeldystrophiekranken möchten wir auf Folgendes hinweisen:

Der 13-Jährige wurde am 2. Oktober dieses Jahres zur Untersuchung in der Kinderabteilung des Krankenhauses Bozen eingeliefert. Nach verschiedenen Untersuchungen und Abklärungen des gesundheitlichen Zustandes und Ansetzung der Therapie, konnte der Bub am 4. Oktober entlassen werden.

Der Vater des verstorbenen Jungen (Foto: RAI Alto Adige)

Angesichts der besonderen Situation des Unbehagens der Familie, wurde vor der Entlassung die Freiwilligenorganisation S.O.S. Bozen involviert, die sich bereit erklärte, die Familie sozial zu unterstützen. Sie holten die Familie direkt im Krankenhaus ab und sorgten für Unterkunft und Verpflegung.

Am 6. Oktober suchte der Bub wieder die Erste Hilfe auf und zwar nach einem Sturz, der eine Operation erforderlich machte. In der ersten Phase war der postoperative Verlauf regelmäßig und später kam es zu einer Verschlechterung, die den Tod verursachte und dessen Ursachen noch weiter untersucht werden müssen.

Ich schließe mich der Familie in ihrem Schmerz an und spreche ihnen mein tief empfundenes Beileid aus.“

MEHR ZUM TRAGISCHEN FALL ADAN LESEN SIE AM DIENSTAG IN DER PRINT-AUSGABE.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (11)

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  • sepp

    und niemand hot die schuld typisch Südtirol do miesat man amol anzeige erstatten nett wegen a poor impfgegener wowor die landesrätin och sie isch jo itz tief bestürtzt in solchen fällen hoasts in onderen ländern schnell den hut nehmen und zurück treten

  • criticus

    Herr Schael, anstatt immer wieder mit Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft zu drohen, wäre es besser, wenn Sie ihrer bezahlten Arbeit nachgehen und ihren Haufen besser kontrollieren.

  • andreas

    @beobachter
    Ein 13jähriger Bub ist gestorben und die Eltern und Geschwister haben ein Recht darauf zu wissen warum und glaube es mal, die haben es nicht nach 3 Tagen vergessen.

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