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„Panik auf der Titanic“

Sigmar Stocker

Der F-Politiker Sigmar Stocker ist schon ganz gespannt, ob und mit welchem Ergebnis die AfD den Sprung in den deutschen Bundestag schafft.

„Spannend wird es am kommenden Wahlsonntag in Deutschland werden. Nicht, weil es um die Bestätigung Merkels geht, sondern ob die AfD den Einzug in den Bundestag schafft. Deutschland hat ja eigentlich keine Opposition mehr, denn alle Parteien haben den gleichen Kurs, wenn man sich die Einwanderung und Islamisierung Europas ansieht. Nichts Kritisches durfte und wurde im Reichstag darüber gesagt und Merkel wurde von allen Parteien für ihre Einwanderungspolitik gelobt“, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Sigmar Stocker in einer Aussendung.

„Jetzt, wo die Umfragen den Einzug in den Bundestag prognostizieren, herrscht Panik auf der Titanic und was tun die etablierten Parteien? Alle gegen „Rechts“ und fest und stark die Nazikeule schwingen. Dies geschieht alles natürlich mit Hilfe von 90 Prozent der Presse – der Lückenpresse. Dieses Vorgehen erinnert mich so sehr an die Geschichte der Freiheitlichen in Südtirol. Auch hier gab es das gleiche Muster, wie es derzeit die AfD erlebt: Behinderung, Diskriminierung und Diskreditierung der Partei von allen nur erdenklichen Seiten, doch die Themen waren und sind die Greifbaren. Einen Vorteil hat die AfD gegenüber den Anfängen der Freiheitlichen: die heutigen sozialen Medien. Der Bürger kann sich durch die Entwicklung der neuen Medien selbst und ungefiltert sein Bild machen und somit seine Entscheidung treffen“, so Stocker weiter.

„Die AfD hat in Deutschland die Themenlandschaft voll übernommen und alle anderen Parteien samt der Kanzlerin vorgeführt. Deutschland und dem Bundestag täte der Einzug der AfD sehr gut. Aber auch für Europa wäre er von größter Wichtigkeit, denn die ‚europäische Lokomotive‘ ist die wichtigste Bastion, wo noch eine Partei fehlt, die unsere gemeinsamen Themen diskutiert. Also bin ich gespannt, was der Wahlsonntag in Deutschland bringt und ich danke den Menschen der AfD jetzt schon für ihren bisher geleisteten Beitrag zur Demokratie unter härtesten Umständen! Mal schauen, ob Deutschland und Europa am Sonntag wieder ein Stück normaler werden!“, so Stocker abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (19)

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  • tiroler

    etwas wirkt hier aufgedunsen.. vielleicht ist es auch nur der bildschirm…

  • noando

    spannend ist, welche koalitionsmöglichkeiten sich nach der wahl ergeben. sprich, wieviel spd, linke, fdp, grüne prozente erreichen. die afd ist von niemanden als koalitionspartner erwünscht. also finde ich nichts spannendes daran, ob jetzt die afd mit 7 oder 10 % einzieht.

    wenn sie sagen „alle den gleichen kurs“ und „nichts kritisches durfte gesagt werden“, dann haben sie vllt die afd-wahlkampf verfolgt, aber mehr anscheinend nicht.

    panik unter den etablierten parteien? der einzug in den bundestag kann das todesurteil für die afd sein, denn jetzt ist parteiliche geschlossenheit gefragt und diese ist bei der afd nicht vorhanden. ebenso wäre dann mal gefragt, sinnvolles in anderen bereichen (wie z.b. wirtschaftsförderung), als nur flüchtlingspolitik zu bewerkstelligen.

    was wundert es einen dass die nazikeule geschwungen wird, wenn man hoeckes oder gaulands aussagen hört. außerdem fehlt zu oft, eine klare ablehnende haltung gegenüber nazi-aussagen oder nazi-sympathien (nur so erwähnt, diese parallele zu südtirol kann ich auch erkennen).

    presse? lügenpresse? vorteil von sozialen medien? in welcher informationsblase leben sie?

    die afd hat nur das thema flüchtlinge übernommen. schade dass das lieblingsthema der partei rückläufig ist. aber wie in den landtagen geschehen, in welchen die partei eingezogen ist: die afd kennt nur dieses thema. von 10 anträgen waren 9 zum thema flüchtlinge. andere themen sind zu schwierig für die afd-volksvertreter.

  • andreas

    Weidel, eine ehemalige Goldman Sachs Mitarbeiterin und Lesbe, welche mit ihrer Freundin aus Sri Lanka in der Schweiz 2 Kinder groß zieht, ist Spitzenkandidatin einer Partei, welche sich für traditonelle Familien einsetzt, gegen Ausländer und nationalistisch ist….

    Ich hoffe, dass Stocker das nicht im nüchternen Zustand veschrieben hat.

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