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Der letzte Finisher

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Am Sonntag ist die fünfte Ausgabe des Extremberglaufs entlang der Hufeisentour in den Sarntaler Alpen erfolgreich zu Ende gegangen. Roberto Conte war der letzte Finisher.

Am Sonntag ist die fünfte Ausgabe des Extremberglaufs entlang der Hufeisentour in den Sarntaler Alpen erfolgreich zu Ende gegangen.

Roberto Conte aus Mailand war die Ehre vorbehalten, das Südtirol Ultra Skyrace 2017 als letzter Finisher offiziell zu beenden.

114 Extremsportlerinnen und –sportler bewältigten die Originalstrecke von 121 Kilometern mit 7554 Höhenmetern – bei 196 effektiven Startern entsprich das einer Quote von 58,16 Prozent.

Damit ist einmal mehr bewiesen:

Das Südtirol Ultra Skyrace zählt zu den extremsten Trail-Läufen im Alpenraum und schon allein das Ziel zu erreichen ist ein sensationeller Erfolg.

Roberto Conte aus Mailand war die Ehre vorbehalten, das Südtirol Ultra Skyrace 2017 als letzter Finisher offiziell zu beenden.

Der 47-Jährige ging nach 37:02.52 Stunden am Sonntagvormittag um 9.04 Uhr durchs Ziel bei den Talferwiesen in Bozen. Tags zuvor hatten Daniel Jung (Latsch) und Maria Kemenater (Sarntal) den Extremberglauf für sich entschieden. Jung gewann in 18:33.12 Stunden, Kemenater in 21:58.18 und nur 25 Sekunden über dem Streckenrekord von Annemarie Gross.

Beim Südtirol Skyrace (69 km/3930 hm) hatten der Sextner Stefan Tschurtschenthaler und die Deutsche Daniela Oemus die Nase vorn. Hier gelang Oemus der einzige Streckenrekord. Sie setzte sich in 8:32.12 durch und verbesserte die alte Bestmarke um rund 18 Minuten. Tschurtschenthalers Siegerzeit betrug 7:34.49 Stunden. Insgesamt erreichten 167 Athletinnen und Athleten das Ziel – bei 182 Startern entspricht das einer starken Quote von 92 Prozent.

Den Südtirol Sky Marathon entschieden hingegen der Österreicher Daniel Rohringer (4:14.49) und die Trentinerin Lorenza Bortoluzzi (5:38.29) für sich. Hier durften sich 208 Bergläufer über die Finisher-Medaille freuen – bei 214 Startern sind das sensationelle 97 Prozent.

Das OK-Team zieht zufrieden Bilanz

Zufrieden blickte OK-Chef Josef Günther Mair vom veranstaltenden ASV Südtirol Ultra Skyrace auf das soeben abgeschlossene Event zurück:

„Das Südtirol Ultra Skyrace ist mittlerweile für viele Extremsportler zu einem Fixtermin geworden. Wir hatten heuer erstmals mehr als 600 Nennungen. Die Teilnehmer waren von unserem Event hellauf begeistert. Das macht uns als Veranstalter natürlich sehr froh. Ich gratuliere allen Teilnehmern zu ihren Leistungen. Jeder, der sich auf eine der drei Strecken gewagt hat, darf sich als Sieger fühlen, auch wenn es für den einen oder anderen vielleicht nicht bis zum Ziel gereicht hat. Bedanken möchte ich mich von ganzem Herzen bei unseren 500 freiwilligen Helfern, sowie den 80 Mann der Bergrettung bzw. des CNSAS für den unermüdlichen Einsatz. Ohne sie wäre so eine Veranstaltung nie und nimmer möglich, genauso wenig, wenn wir nicht so starke Partner wie Sportler, La Sportiva und Raiffeisen, sowie unzählige andere Sponsoren an unserer Seite hätten.“

Das Südtirol Ultra Skyrace wird es auch 2018 geben. Dann wird der Extremberglauf entlang der Hufeisentour in den Sarntaler Alpen vom 27. bis zum 29. Juli ausgetragen. Viele der diesjährigen Teilnehmer werden sich diesen Termin schon jetzt rot im Kalender anstreichen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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