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„Situation außer Kontrolle“

Sven Knoll

Sven Knoll bezeichnet die Androhung des italienischen Flüchtlingsrates, Zehntausende Migranten nach Südtirol zu schicken, um damit Österreich unter Druck zu setzen, als ernstzunehmende Bedrohung, die umgehend und mit allen Mitteln bekämpft werden muss.

„Es ist empörend, dass italienische „Hilfsorganisationen“ inzwischen schon offen ankündigen, als Schlepperorganisation tätig werden zu wollen. Wenn Zehntausende Migranten an den Brenner gebracht werden, bricht in Südtirol das totale Chaos aus“, so Sven Knoll in einer Aussendung.

Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll fordert Landeshauptmann Kompatscher und die Landesregierung daher auf, umgehend in Rom zu intervenieren, um sicherzustellen, dass kein einziger illegaler Migrant bis zum Brenner gebracht wird.

Sven Knoll schreibt:

„In Italien gerät die Situation immer mehr außer Kontrolle. Auch Österreich nimmt die Androhung des italienischen Flüchtlingsrates sehr ernst. 

Wie der Süd-Tiroler Freiheit zugetragen wurde, befindet sich heute anscheinend bereits der österreichische Verteidigungsminister zu einem Lokalaugenschein am Brenner. „Wenn Österreich die Grenze sperrt, wird Südtirol zu spüren bekommen, was es heißt zu Italien zu gehören, denn dann steht Südtirol auf der falschen Seite des Zauns.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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