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Frostig und warm

Frostschäden in Tramin
(Foto: LPA/Landeswetterdienst/Günther Geier

Ein überdurchschnittlich warmer Frühling geht zu Ende. Die Temperaturen lagen in ganz Südtirol um ein bis eineinhalb Grad Celsius über den langjährigen Durchschnittswerten.

Begonnen hat der Monat Mai noch relativ kühl, fassen die Landesmeteorologen in ihrer Monatsbilanz zusammen. „Die Temperaturen steigerten sich aber kontinuierlich, und am Monatsende wurden schließlich die ersten ‚heißen Tage‘ mit über 30 Grad Celsius verzeichnet. Auch die Sonnenausbeute war höher als in den vergangenen Jahren“, so der Landeswetterdienst.

Die höchste Temperatur des Monats war 32,7 Grad und wurde am 29. Mai sowohl in Bozen als auch in Brixen gemessen. Am kältesten war es am Morgen des 10. Mai im Pustertal: In St. Veit in Prags wurden minus 1,9 Grad gemessen.

Die Niederschlagsmengen waren recht unterschiedlich verteilt: Während es im Vinschgau und im Etschtal nur halb so viel geregnet hat wie im Durchschnitt, war es im Wipptal und Pustertal etwas nasser als üblich.

Mit dem 31. Mai geht auch der meteorologische Frühling zu Ende. Alle drei Monate (März, April, Mai) waren überdurchschnittlich warm, besonders sticht dabei der März heraus.

In Erinnerung bleiben werden auch die Frostnächte um den 20. April, wo die Temperaturen im Großteil des Landes nochmals unter null Grad gesunken sind und zu teils großen Schäden im Obst- und Weinbau führten.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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