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Geldregen aus Brüssel

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Allein die Obstgenossenschafts-Verbände VOG und VI.P. haben im Vorjahr zusammen 25,7 Millionen Euro an EU-Agrargeldern erhalten.

von Heinrich Schwarz

Platz drei für den Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften (VOG) in der nationalen Liste der EU-Zahlungsempfänger: 16,1 Millionen Euro hat der VOG im Vorjahr erhalten, wie aus der Datenbank der zuständigen Behörde Agea hervorgeht.

Die Europäische Union setzt bei ihren Zahlungen auf höchste Transparenz – vor allem in der Agrarpolitik. Diese ist – gemessen am Geldfluss – neben der Regionalpolitik der wichtigste Bereich der EU. Die Mitgliedsstaaten sind dazu verpflichtet, Informationen über die Empfänger der Gelder aus den Agrarfonds zu veröffentlichen.

Es geht um viel Geld: Allein Italien erhält in der Förderperiode 2014-2020 insgesamt 37,5 Milliarden Euro an Finanzierungen im Rahmen der GAP.

In den Listen der Zahlungen des Jahres 2016 ist Südtirol wie gewohnt gut vertreten. Allerdings ist der VOG nicht mehr der zweitgrößte Zahlungsempfänger, sondern „nur“ noch der drittgrößte. Im Jahr 2015 hatte der Verband noch 18,2 Millionen Euro erhalten, also 2,1 Millionen Euro mehr.

LESEN SIE IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG:
– Wofür der VOG die EU-Beiträge erhält
– Die Gründe für das Minus von 2,1 Millionen Euro
– Und: Die Liste der größten Zahlungsempfänger in Südtirol und Italien

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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