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Neue Abrechnung

Der Südtirol Pass (Foto: Lpa/Pertl)

Der Südtirol Pass (Foto: Lpa/Pertl)

Für die Tarif-Abrechnung im öffentlichen Nahverkehr und die Datenverarbeitung für den Südtirol Pass ist künftig Südtirols Transportstrukturen AG STA zuständig.

Ab dem 1. Mai 2017 übernimmt die landeseigene Inhouse-Gesellschaft STA – Südtiroler Transportstrukturen AG, die Tarif-Abrechnung für den öffentlichen Nahverkehr und die Datenverarbeitung für den Südtirol Pass. „Wie im neuen Mobilitätsgesetz vorgesehen, haben wir diesen wichtigen Dienst, der bisher ausgelagert war, nun der STA übertragen und ihn damit in die öffentliche Verwaltung integriert“, betont Mobilitätslandesrat Florian Mussner.

Die wichtigste Information zuerst: Die Kundinnen und Kunden können ihren Südtirol Pass weiterhin wie gewohnt benutzen und brauchen nichts zu unternehmen.

Die Handhabung und die Tarifbestimmungen für den Südtirol Pass (inklusive Südtirol Pass 65+, Südtirol Pass free und abo+) bleibt trotz der ab dem 1. Mai greifenden Umstellung unverändert.

Neu ist, dass die STA – Südtiroler Transportstrukturen AG ab dem 1. Mai Inhaberin sämtlicher personenbezogener Daten (inklusive der Standortdaten) ist.

Darüber wird in den kommenden Tagen in einer Mail an sämtliche Kunden sowie auf der Webseite www.suedtirolmobil.info ausführlich informiert.

Für all jene Kunden, die ihre Fahrten per Bankeinzug bezahlen, ändert sich die Einzugsberechtigung bei der jeweiligen Bank. Alle jene Fahrten, die ab dem 1. Mai 2017 zurückgelegt werden, stellt künftig die STA in Rechnung und nicht mehr – wie bisher – die SAD Nahverkehr AG. Sollte ein Kunde nicht damit einverstanden sein, dass die Einzugsberechtigung zugunsten der STA geändert wird, so hat er die Möglichkeit, über sein persönliches Online-Benutzerkonto auf die Prepaid-Zahlungsvariante umzusteigen.

„Die Landesregierung hat im Dezember 2016 beschlossen, die Zuständigkeit für das Ticketing von dem vormals bei der SAD Nahverkehr AG angesiedelten Dienst an die STA – Südtiroler Transportstrukturen AG zu übertragen. Es war dabei von Anfang an unser Bemühen, den Übergang so reibungslos wie möglich und ohne zusätzlichen Aufwand für die Kundinnen und Kunden zu gestalten“, erläutert Mobilitätslandesrat Florian Mussner, der auf das oberste Ziel hinweist, das ist, „den öffentlichen Nahverkehr in Südtirol so kundenfreundlich wie möglich zu gestalten“.

Grünes Licht kommt diesbezüglich von der Verbraucherzentrale Südtirol.

„Die STA hat das Gespräch mit uns gesucht und alle mit der Übernahme zusammenhängenden Änderungen erläutert. Aus Sicht des Verbraucherschutzes steht der Umstellung nichts im Wege, da sich für die Kundinnen und Kunden nichts Wesentliches ändert“, ist Walther Andreaus, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Südtirol, überzeugt.

Detaillierte Informationen zum Datenschutz und zur Änderung der Einzugsberechtigung bei der jeweiligen Bank können online unter www.suedtirolmobil.info nachgelesen werden. Fragen beantwortet das Südtirol-Pass-Büro unter der E-Mail-Adresse [email protected].

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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