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Caps holen Titel

img_2881Die UPC Vienna Capitals gewannen beim EC-KAC auch Finalspiel Nummer 4 mit 3:2 und sicherten sich den zweiten Meistertitel nach 2005.

Die UPC Vienna Capitals gingen mit David Kickert als Starting Goalie ins vierte Finalspiel, die Rotjacken allerdings mit einem Blitzstart. Nach nur 33 Sekunden sorgte Matthew Neal für die 1:0-Führung der Klagenfurter. Der Jubel hielt nicht lange an.

Rafael Rotter besorgte in der fünften Minute, einen Rebound alleinstehend verwertend vor David Madlener, den Ausgleich. Die Wiener gingen nach einem Kapstad-Fehler in Unterzahl erstmalig in Führung:

Der KAC-Defender verlor die Scheibe im Aufbau. Taylor Vause bediente Andreas Nödl, der ungehindert zum Abschluss kam. Kapstad traf wenig später nur die Stange. 51 Sekunden vor der Pausensirene gelang den Rotjacken der Ausgleich: Ziga Pance tankte sich im Powerplay durch, ließ sich vor dem Tor von zwei Caps-Spielern nicht abdrängen und traf aus spitzem Winkel.

Die Capitals gingen mit einem Powerplay von 1:27 Minuten ins zweite Drittel (Mitja Robar saß). Die Überzahl konnte nicht genutzt werden. Dafür fand der Puck beim nächsten Powerplay den Weg in die Maschen. Jamie Lundmark saß wegen Crosschecks, Ryan McKiernan traf aus kurzer Distanz.

Der KAC war bemüht, den Ausgleich wieder herzustellen. Die Capitals verteidigten intelligent, drängten die angreifenden Klagenfurter in die Rundungen. Der KAC kam dadurch selten gefährlich vor das Tor von Kickert. Fünf Minuten vor der zweiten Pausensirene traf Patrick Harand nur die Stange.

Die Rotjacken belagerten die erste Hälfte des letzten Drittels die Zone der Capitals. Das Abwehrbollwerk der Wiener stand. In der 47. Minute traf Pance abermals nur die Stange. Kickert konnte sich mehrmals auszeichnen. In einer powerplaybedingten Druckphase der Klagenfurter behielt der Schlussmann die Ruhe. Der KAC fuhr Angriff um Angriff.

Knapp zwei Minuten vor Spielende nahm Trainer Mike Pellegrims seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis, 1:20 Minuten vor dem Ende zudem ein Timeout. Thomas Koch musste 18 Sekunden vor Spielende mit einer Strafe vom Eis. Damit war die Niederlage für den EC-KAC besiegelt. Die UPC Vienna Capitals sicherten sich mit einem Sweep den zweiten Meistertitel. Den Wienern gelang es als erste Mannschaft seit Einführung der Playoffs, in diesen ungeschlagen zu bleiben.

Rafael Rotter, Assistant Kapitän der UPC Vienna Capitals: „Es ware eine überragende Saison. Es fühlt sich überragend an! „

Erste Bank Eishockey Liga, 4. Finale (best of seven):
Fr, 07.04.2017: EC-KAC – UPC Vienna Capitals 2:3 (2:2/0:1/0:0)
Referees: LEMELIN, SMETANA, Rakovic, Seewald, Zuschauer: 4.925
Tore KAC: Neal (1.), Pance (40./pp)
Tore VIC: Rotter (5.), Nödl (7./sh), McKiernan (26./pp)
Endstand der Best-of-seven-Serie, VIC – KAC: 4:0

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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