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„Ich bin stinksauer“

Dorothea Wierer (Foto: Fisi)

Dorothea Wierer (Foto: Fisi)

Nach einer für sie enttäuschenden Saison lässt die Biathletin Dorothea Wierer ihrem Ärger freien Lauf.

Mit Platz 5 in der Gesamtwertung schloss Dorothea Wierer die Biathlon-Saison gar nicht mal so schlecht ab. Zufrieden sein kann die 26-Jährige trotzdem nicht. Nach drei Podestplätzen zu Saisonbeginn lief es für die Rasnerin nicht mehr nach Wunsch. Spätestens ab Antholz waren Top-Ten-Ergebnisse eine Seltenheit. Der Abstand zu den Besten in der Gesamtwertung wurde größer und größer.

Weder im Laufen, noch im Schießen konnte Dorothea Wierer an die erfreulichen Ergebnisse der letzten Jahre anschließen.

Nachdem sie die Saison am Sonntag beim Massenstart in Oslo mit einem 15. Platz abschloss, ließ Wierer ihrem Ärger auf Facebook freien Lauf.

Sie sei stinksauer. Es sei „nur“ Platz 5 in der Gesamtwertung.

Dorothea Wierer schreibt weiters:

„Viele Menschen kritisieren meine Ergebnisse. Natürlich hatte ich im Vorjahr deutlich mehr Podestplätze, aber im letzten Jahr fühlte ich mich auch viel wohler. Diese Saison war sehr schwer für meinen Körper und insbesondere für meinen Kopf. Ich kam nie wirklich in Form und so ist es schwierig zu kämpfen. Ein großes Dankeschön an die Menschen, die mich unterstützen.“

Es war in dieser Saison auch offensichtlich, dass Dorothea Wierer die mannschaftsinterne Konkurrenz zugesetzt hat. Federica Sanfilippo, Lisa Vittozzi und Alexia Runggaldier waren zwar bei weitem nicht so konstant wie Wierer, stellten die Rasnerin mit ausgezeichneten Ergebnissen aber immer wieder in den Schatten. Ein ungewohntes Gefühl.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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