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„Historischer Schritt“

Martin Ausserdorfer, Ministerpräsident Paolo Gentiloni, Daniel Alfreider und Ezio Facchin

Martin Ausserdorfer, Ministerpräsident Paolo Gentiloni, Daniel Alfreider und Ezio Facchin

Die römische Regierung hat am Freitag die BBT-Zulaufstrecke Franzensfeste-Waidbruck genehmigt. Damit werde das Eisacktal vom Eisenlärm befreit, sagt Daniel Alfreider.

Daniel Alfreider: „Auch das Eisacktal wird vom Eisenbahnlärm befreit. Unser Programm wird mit der Regierung Gentiloni fortgesetzt – historischer Schritt für die Realisierung der BBT Zulaufstrecken“

Nachdem im vergangenen Jahr die Finanzierung des letzten BBT-Bauloses von der Regierung freigegeben wurde, hat am Freitag der CIPE (das interministerielles Komitee für die Wirtschaftsplanung) nun das erste Baulos der BBT-Zulaufstrecke „Franzensfeste – Waidbruck“ definitiv genehmigt und die staatliche Baukonzession erteilt. Somit ist der Grundstein gelegt, damit die Zulaufstrecke zeitgleich mit dem BBT fertiggestellt werden kann.

„In den letzten Jahren haben wir gemeinsam, sei es in den Stabilitätsgesetzen, im Rahmenabkommen mit den Italienischen Eisenbahnen, sowie auf EU – Ebene auf die Finanzierung des BBT und dessen Zulaufstrecken hingearbeitet. Von vielen Seiten wurde immer wieder behauptet, dass wir es nie schaffen würden. Nun wurden Fakten geschafft. Denn trotz des Regierungswechsels und der großen Veränderungen in der nationalen Politik, setzen wir unser Programm weiter fort“, so der SVP – Fraktionssprecher in der Abgeordnetenkammer Daniel Alfreider.

Ezio Facchin, Minister Graziano Delrio, Daniel Alfreider und Martin Ausserdorfer

Ezio Facchin, Minister Graziano Delrio, Daniel Alfreider und Martin Ausserdorfer

„Dieses Projekt ist auch ein wichtiges Signal für ein vereintes Europa, denn der BBT wird die Verbindungen zwischen den europäischen Ländern deutlich verstärken. Auch die Rolle Südtirols als Bindeglied zwischen Mittel- und Südeuropa wird durch die Realisierung dieser Infrastrukturen bekräftigt.“

„Mit der Genehmigung der Zulaufstrecke ist es gelungen in kurzer Zeit und durch eine gute Zusammenarbeit zwischen Landeshauptmann Arno Kompatscher, Landesregierung, den betroffenen Bürgermeistern unter der Koordinierung des Direktors der Beobachtungstelle des BBT Martin Ausserdorfer und der Zusammenarbeit mit dem Regierungskommissar Ezio Facchin, dem italienischen Schienennetzbetreiber RFI und Minister Graziano Delrio eine schlüssige Arbeitsweise zu finden, die zu konkreten Ergebnissen geführt hat“, so Daniel Alfreider weiter.

„Die heutige Genehmigung bezeugt, dass wir auch mit der neuen Regierung Gentiloni unser Wahlprogramm weiter verwirklichen können und auf eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Rom und Bozen setzen. Denn obwohl die politische Lage auf nationaler Ebene von Ungewissheit geprägt ist, bleibt es unsere Priorität, unabhängig von den einzelnen Akteure der italienischen Regierung, unser Programm für Südtirol zu verwirklichen“, so Daniel Alfreider abschließend.

 

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