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„Beleidigende Worte“

img_9055Nach dem Mussolini-„Attentat“: Die Bozner Grünen drücken  Bürgermeister Renzo Caramaschi ihre volle Solidarität aus.

Volle Solidarität mit Bürgermeister Camaraschi

Die Bozner Grünen drücken dem Bürgermeistern Renzo Caramaschi ihre volle Solidarität aus.

Die Grünen verurteilen „mit Nachdruck das unangemeldete Eindringen und die beleidigenden Worte einiger Exponenten der rechten südtiroler Politszene“. Die Aussagen, welche jeglicher Grundlage entbehrten, führten lediglich zu einer völlig unnötigen Verschärfung der politischen Debatte.

Die Bozner Grünen fordern alle politischen AkteurInnen auf, sich in ihren Aussagen und Aktionen zu mäßigen und schädigende wie beleidigende Provokationen zu unterlassen.

Sie verlangen, dass die wissenschaftliche Aufarbeitung der jüngeren Geschichte, welche bereits „beachtliche Ergebnisse erzielt“ habe wie etwa das Museum im Siegesdenkmal, zu dessen Realisierung auch die damalige Grünen Stadträtin Patrizia Trincanato wesentlich beigetragen hat, das bereits über 80.000 BesucherInnen verzeichnen konnte und 2016 einen internationalen Preis erhielt, konsequent und mutig weitergeführt wird. Dies scheine im Licht der genannten Vorfälle umso dringender.

Die Grünen setzen sich für eine konsequente Politik des klaren und offenen Dialogs ein, für gegenseitigen Respekt und Weitsichtigkeit im Sinne des friedlichen Zusammenlebens aller StadtbewohnerInnen.

„Nur sachlich fundiertes Wissen und das Bewusstsein der eigenen Vergangenheit führen zu einem angstfreien und daher friedlichen Blick auf den Alltag und in die Zukunft“, so die Bozner Grünen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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