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Sieg in Pordenone

Trainer William Viali

Trainer William Viali

Der FC Südtirol hat am Dienstag das Italienpokal-Match gegen gegen Pordenone gewonnen und trifft nun auf Venedig.

Dank des Tors in der Nachspielzeit von Tulli konnte der FC Südtirol in Pordenone gewinnen und sich für das Sechzehntel Finale gegen Venezia qualifizieren.

Im Lega Pro Italienpokal trat der FC Südtirol auswärts gegen Pordenone an. Für beide Mannschaften war es die Generalprobe für das bevorstehende Meisterschaftsspiel am Samstag.

Trainer Viali ließ viele Stammspieler auf der Ersatzbank und schickte vorwiegend Akteure aufs Feld die bisher in der Meisterschaft nur wenige Minuten sammelten.
Als Spielsystem wurde das offensive 4:3:3 bestätigt.

Das Match.
Die Anfangsphase des Matches war sehr ausgeglichen ohne Toraktionen auf beiden Seiten.
In der 9. Minute war der FCS zum ersten Mal im Sturm zu sehen, Ballwechsel Sparacello – Packer, mit letzterem der aus 25 Metern aufs gegnerische Tor zielte. Keeper D’Arsie konnte aber sicher abwehren.
Die Hausherren schossen in der zwölften Minute das 1:0. Tolle Aktion von Pietribiasi der sich an einigen FCS Spielern vorbei dribbeln konnte und den Ball dann weiter zu Azzi spielte. Dieser hatte keine Schwierigkeiten und konnte Marcone mithilfe eines starken und präzisen Schusses bezwingen.

Der FC Südtirol versuchte daraufhin zu reagieren, schaffte es aber nicht an der Abwehr von Pordenone vorbeizukommen.
Weitere gefährliche Aktion von Pordenone mit Pietribiasi der innerhalb des Strafraums einen strammen Schuss aufs Tor der Südtiroler abgab. Fortunato konnte aber noch drankommen und mit den Fäusten abwehren.

Serpetina di Giacomo TulliErste konkrete Torchance für den FCS in der 31. Minute mit Sparacello der einen langen Ball gut kontrollieren konnte und dann weiter auf Torregrossa spielte. Der Schuss des Stürmes war allerdings sehr langsam und wurde mit Leichtigkeit vom Schlussmann von Pordenone festgehalten.

Die Gäste versuchten daraufhin immer wieder ihre Gegner unter Druck zu setzen, richtig gefährlich wurden sie aber nie.
Nach einer Minute Nachspielzeit ging die erste Hälfte zu Ende.

Die zweite Halbzeit begann mit einer gefährlichen Aktion von Pordenone in der fünften Spielminute. De Agostini rückte auf der linken Seite vor und setze eine perfekte Flanke in die Mitte des Strafraums auf Pietribiasi ab. Sein Köpfler aus kurzer Distanz konnte Fortunato mit einer Glanzparade abwehren.

Der FC Südtirol schaffte es auch in dieser zweiten Hälfte nicht richtig gefährlich zu werden. Spielbestimmend war vor Allem Pordenone, die einige gefährliche Aktionen hatte.
In der 23. Minute konnten die Weißroten dank des tollen Distanzschusses von Spagnoli ausgleichen.
Die Antwort von Pordenone in der 27. Minute mit Flanke von Semenzato auf Pietribiasi, der den Ball aber übers Tor von Fortunato beförderte.

Vasco setzte in der 35. Minute einen Eckball direkt auf den Kopf von Brugger ab, der den Ball weiter auf Di Nunzio spielte. Sein Schuss aus der Drehung heraus ging aber weit übers Tor von D’Arsiè.
Nach dem 1:1 über 90 Minuten ging das Match in die Nachspielzeit.

In der zweiten Minute der Verlängerung hatten die Hausherren die Chance in Führung zu gehen. Lange Flanke auf De Anna der den Ball im gegnerischen Strafraum kontrollieren konnte, mit seinem Schuss aber an Fortunato scheiterte. Tolles Spiel des FCS Keepers welcher mit seinen Paraden den Ausgleich festhielt.

Pordenone versuchte in der 107. Minute erneut nach vorne zu kommen. Flankenschuss von Gerbaudo den Fortunato gut mit den Fäusten abwehrte. Der Ball blieb im Besitz der Hausherren mit Marchi, dessen Lupfer von der Strafraumgrenze knapp übers Tor ging.

In der 116. Minute konnte sich der FC Südtirol in Führung bringen. Einen langer Ball der als verloren schien konnte Spagnoli noch retten und in die Mitte des Strafraums auf Tulli spielen. Der FCS Stürmer netzte das verdiente 2:1 ein.

Nach 120 Spielminuten ging das Spiel mit dem 2:1 für den FCS zu Ende.

PORDENONE – FC SÜDTIROL 1:2 n.V. (1:1)
PORDENONE (4-3-3): D’Arsiè; Pellegrini (21. Semenzato), Marchi, Parodi, De Agostini; Broh, Gerbaudo, Cattaneo; Azzi; Pietribiasi (93. De Anna), Raffini (61. Cassin);
Ersatzspieler: Stefani, Ingegneri, Berrettoni, Salamon, Colesso, Misuraca, Molin, De Nuzzo
Trainer: Bruno Tedino
FC SÜDTIROL (4-3-3): Fortunato; Marinelli, Baldan, Di Nunzio (89. Bassoli), Brugger; Packer (71. Tulli), Vasco, Furlan (55. Obodo); Torregrossa, Sparacello, Spagnoli
Ersatzspieler: Marcone, Cia, Gliozzi, Ciurria, Tait, Carella, Dallago, Breschi
Trainer: William Viali
SCHIEDSRICHTER: Andrea Giuseppe Zanonato aus Vicenza (Ceccon-Cataldo)
TORE: 11. Azzi (1:0), 68. Spagnoli (1:1), 116. Tulli (1:2)
GELBE KARTEN: Vasco (FCS), Gerbaudo (P), Martinelli (FCS)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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