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Finanzieller Ansporn

Jungärzte, die ihre Ausbildung in Südtirol absolvieren und den Zweisprachigkeitsnachweis besitzen, erhalten zusätzliche 450 Euro brutto im Monat.

„Diese Zusatzentschädigung für angehende Allgemeinmediziner und Fachärzte soll die jungen Ärzte zum einen dazu motivieren, ihre Ausbildung in Südtirol zu absolvieren“, erklärt die zuständige Gesundheitslandesrätin Martha Stocker zur von der Landeregierung genehmigten Durchführungsverordnung. „Zum anderen handelt es sich dabei um eine jener Maßnahmen, mit denen wir dem aktuellen und dem zukünftigen Ärztemangel begegnen wollen“, betont die Landesrätin. „Diese Maßnahme kommt nicht zuletzt auch den Patienten zugute, da dadurch eine Kommunikation in ihrer Muttersprache mit den Ärzten in Ausbildung gewährleistet wird“, unterstreicht Landesrätin Stocker.

„Die verabschiedete zusätzliche Entschädigung vom 450 Euro brutto im Monat wird jenen Jungärzten zugesprochen, die eine Ausbildungsstelle im Südtiroler Sanitätsbetrieb besetzen und im Besitz des Zweisprachigkeitsnachweises A sind“, sagt der Landeshauptmann bei der Pressekonferenz.

Wer den Nachweis bei Beginn der Ausbildung noch nicht besitzt, diesen jedoch zu einem späteren Zeitpunkt erlangt, erhält die Zusatzentschädigung ab dem darauffolgenden Monat. Die Entschädigung entspricht jener der Ärztinnen und Ärzte in der Leistungsstufe I.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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