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Faschistische SMS

Roland Lang vor dem Kolosseum (Foto: SHB)

Roland Lang vor dem Kolosseum (Foto: SHB)

Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbunds, erhält wütende SMS von Neofaschisten. Absender: Die Telefonkabine am Bozner Siegesplatz.

Mit seiner Ankündigung, mit einer Plakataktion in Rom auf das Selbstbestimmungsrecht Südtirols aufmerksam zu machen, hat der Südtiroler Heimatbund nicht nur in der italienischen Hauptstadt für Wirbel gesorgt. Wie Obmann Roland Lang am Dienstag bekanntgab, erhielt er zwischen 19. und 31. August eine Reihe von anonymen Droh-SMS.

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„W L ITALIA ALTO ADIGE ITALIANO“, „A ROMA NN VI VOGLIONO NEANCHE QUESTI MANIFESTI DI MERDA AFFANCULO“ und „AMPLATZ MERDA“. Eine dieser Kurzmitteilungen wurde von der öffentlichen Telefonkabine am Siegesplatz mit der Nummer 0471 272447 versendet, so der SHB- Obmann.

„Der Südtiroler Heimatbund hat nur noch ein müdes Lächeln für die neofaschistischen Zeitgeister übrig, welche sich mit einer primitiven Art und Weise lächerlich machen“, so Obmann Roland Lang. „Wer nicht die Schneid hat, zu seiner Meinung zu stehen und sich hinter feigen SMS versteckt, kann nur bedauert werden. Bleibt nur zu hoffen, dass es zumindest in der stressigen Zeit der Apfelernte für mich eine Schonzeit gibt.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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