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King of Speed

Armin Senoner hat den Geschwindigkeitsrekord im Speedriding gebrochen. Nun gibt es den Film – zu sehen am 23. März 2016 im UCI Kino im Twenty in Bozen. DER TRAILER.

Armin Senoner hat den Geschwindigkeitsrekord im Speedriding gebrochen. Sein schwerer Unfall und wie er es wieder bis ganz nach oben geschafft hat, sehen Sie am 23. März 2016 im UCI Kino im Twenty in Bozen bei einer grandiosen Filmpremiere.

Seit einigen Jahren widmet sich der junge Italiener Armin Senoner seiner Leidenschaft: dem Speedriding. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Skifahren und Fallschirmspringen beziehungsweise Gleitschirmfliegen. Eine Sportart welche vor einigen Jahren in Frankreich als neue Extrem-Wintersportart erfunden wurde. Gemeinsam mit seinem Freund und Manager Bartolomeus Kohl und dessen Unterstützung, hat es Armin Senoner geschafft vor fast genau einem Jahr am 19. März 2015 den bestehenden Geschwindigkeitsrekord des Franzosen Francois Bon auf der 3859 Meter hohen Königsspitze in Sulden zu brechen.

Safety first
Vor allem die Sicherheit des jungen Athleten war absolute Priorität während des gesamten Projektes. Fallschirm, Gurte, Anzug und Ski – alles wurde auf Maß und für diese besonders schwierige und anspruchsvolle Abfahrt angefertigt. Die Sponsoren und das Team haben eine hervorragende Leistung erbracht, welche nicht nur Armin Senoner und seinem Unterfangen zu Gute kam, sondern auch dem Speedriding als Sport und somit allen Speedridern der Welt.

Klare Regeln
Oberste Regel und Priorität war selbstverständlich die Sicherheit von Senoner. Dennoch gab es einige weitere Regeln und Richtlinien zu definieren, welche es bis dato für diese noch junge und wilde Sportart nicht gab. Gemeinsam mit dem FAI (Fédération Aeronautique Internationale) haben Manager Kohl und Senoner neue Richtlinien definiert, welche dem Weltrekordversuch eine offizielle Anerkennung verleiht.

Der Rekord auf der Königspitze in Sulden
Nach hartem und intensiven Training war es im März des vergangenen Jahres endlich soweit. Oft war Armin schon in Sulden; zum Trainieren, für Lokalaugenscheine, zum Beobachten des Berges. Lange musste man auf den perfekten Zeitpunkt warten, denn es sollten alle Faktoren auf Armins Seite sein um dessen Sicherheit zu gewähren. Als früh morgens noch eine dichte Nebelkrone den Helikopterflug auf den Gipfel der Königsspitze unmöglich machte, mussten sich Armin und sein Team zunächst am Fuße des Gipfels in Geduld üben. Doch das geduldige Warten wurde nach mehreren Stunden belohnt.

Mit über 152,9 km/h gelang es Senoner die Königspitze in Sulden runter zu fahren. Somit bricht er nicht nur den existierenden Weltrekord, sondern auch sein persönliches 150 km/h Ziel. Dank des kleinen und leichten GPS Geräts von Digitalalps konnte die Geschwindigkeit genauestens verfolgt und überwacht werden.

Brisante Einblicke erhalten Sie am 23. März bei der Filmpremiere um 20:00 Uhr des Films „King of Speed“, eine Doku über Armin Senoner, einen jungen Athleten und sein Unterfangen. Gratis Reservierung möglich auf www.digitalalps.it/kingofspeed

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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