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Kompatschers Urkunden

tiroler VerdienstkreuzDie Landesregierung regelt die Verdienst-Auszeichnungen für Südtiroler neu: Künftig erhalten auch Lebensretter und junge Ehrenamtliche eine Auszeichnung. Und die Festakte sollen nicht nur in Innsbruck stattfinden.

von Heinrich Schwarz

Die Auszeichnungen für die Verdienste um das Land Tirol werden reformiert.

Bekanntlich berücksichtigt das Land Tirol bei der Verleihung der eigenen Auszeichnungen – also Ehrenzeichen, Verdienstkreuz und Verdienstmedaille – in der Hofburg in Innsbruck auch die Bürger Südtirols. Zwar will die Landesregierung weiter an einem gemeinsamen Festakt im Sinne der historischen Bindung festhalten, doch es soll einige Veränderungen geben.

So wurde jetzt beschlossen, die Festakte „aufgrund der Berücksichtigung von Südtiroler Bürger/innen unter den Geehrten, im Einvernehmen mit dem Land Tirol, möglichst abwechselnd auch vom Land Südtirol in Südtirol auszurichten.“ In Tirol ist man damit grundsätzlich einverstanden. Details müssen aber noch geklärt werden.

Darüber hinaus hat die Landesregierung erstmals ein Regelwerk zu den Verdienst-Auszeichnungen genehmigt. Das soll zu mehr Transparenz führen. Und es gibt nun klare Bestimmungen, die in Zukunft Polemiken vermeiden sollen.

Was völlig neu ist: Arno Kompatscher hat eine „Lebensrettungsurkunde“ und eine „Verdiensturkunde für das junge Ehrenamt“ eingeführt.

ALLE DETAILS ZUM NEUEN REGELWERK UND DEN NEUEN AUSZEICHNUNGEN LESEN SIE IN DER DONNERSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG. UND: WARUM POLITIKER UND WIRTSCHAFTSBOSSE NICHT MEHR BERÜCKSICHTIGT WERDEN.

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