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Betrügerische Besuche

Dieser Mann gab sich zuletzt bei Hausbesuchen im Großraum Bozen als Mitarbeiter der Etschwerke aus

Dieser Mann gab sich bei Hausbesuchen im Großraum Bozen als Mitarbeiter der Etschwerke aus

Die Fälle, in denen alte Menschen Hausbesuche von gewieften Betrügern bekommen, häufen sich auch in Südtirol.

Die letzte Meldung an die Carabinieri ist erst wenige Tage alt:

Eine ältere Frau aus Bozen berichtete den Carabinieri, bei ihr zuhause sei ein Mann aufgetaucht, der sich als Anwalt ausgegeben habe. Der Mann erzählte, er komme im Auftrag eines Familienangehörigen, der in einen Unfall verwickelt war und jetzt 300 Euro Bargeld brauche, um den Schaden ohne Versicherung regeln zu können.

Die betroffene Frau zahlte glücklicherweise nicht – und wandte sich an die Behörden.

Trotz der permanenten Aufklärungsarbeit seitens der Sicherheitskräfte gelingt es Betrügern immer wieder, Personen Geld abzuknöpfen, indem sie sich als Anwälte, als Sicherheitsbeamte, als Postbeamte oder als Mitarbeiter einer Gas-Gesellschaft ausgeben. Meist handelt es sich bei den Opfern um ältere Personen.

Mitunter werden die Opfer auch auf offener Straße angesprochen.

Die Carabinieri rufen vor allem Senioren erneut auf, Vorsicht walten zu lassen. Im Zweifelsfalle sollten Betroffene sofort die Notrufnummer 112 anrufen.

Niemals sollten BürgerInnen, die von zwielichtigen Figuren kontaktiert werden, Geld oder andere Wertgegenstände an die fremden Personen weitergeben.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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