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Der Frontalangriff

Der Frontalangriff

Die SVP-Wirtschaft von Sterzing greift Bürgermeister Fritz Karl Messner frontal an: „Mit Populismus allein regiert man nicht.“

Die SVP-Wirtschaft holt zum Frontalangriff gegen den Sterzinger Bürgermeister Fritz Karl Messner aus!

Die SVP-Wirtschaft kritisiert, dass es in der Gemeinde Sterzing seit den vergangenen Gemeinderatswahlen zu einem „Stillstand in der Entwicklung der Stadt“ gekommen sei. So sei die Sterzinger Stadtregierung nicht imstande, die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit der Wipptaler Leitbetrieb – die Firma Leitner – die Errichtung von Betriebsparkplätzen verwirklichen kann. „Dass es auch anders geht zeigt die Stadt Brixen, dort hat die Stadtverwaltung ganz gezielt zwei Leitbetrieben des Bezirks Erweiterungen ermöglicht, um so den Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln“, so die SVP-Wirtschaft am Dienstag in einer Aussendung.

„Aufgabe der Politik ist es die rechtlichen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass wirtschaftliche Tätigkeit möglich und somit der Standort Sterzing für Unternehmer und Arbeitnehmer attraktiv sind“, betont Josef Tschöll, der Vorsitzende der SVP-Wirtschaft.

In der Aussendung heißt es weiters:

„In den letzten Monaten wurde unter Bürgermeister Fritz Karl Messner den Wirtschaftstreibenden das Arbeiten erschwert, weil wichtige Entscheidungen der Gemeinde verzögert oder negativ getroffen wurden. So wartet die Firma Leitner, eines der wichtigsten Unternehmen mit der höchsten Wertschöpfung im Bezirk, schon seit geraumer Zeit darauf, endlich ihr Projekt für die Errichtung von Betriebsparkplätzen für die Mitarbeiter umsetzen zu können. Der Betrieb sah sich schließlich genötigt, Rekurs beim Verwaltungsgericht einzureichen.

Josef Tschöll, Arno Kompatscher und Hansi Pichler

Josef Tschöll, Arno Kompatscher und Hansi Pichler

Die Aufgabe eines Bürgermeisters und des Stadtrates ist es, Lösungen und nicht Probleme zu suchen, damit der gerichtliche Weg gar nicht erst nötig ist. Im Sinne der ganzen Region und des Standorts Sterzing muss es das Ziel sein, die Großbetriebe im Bezirk zu halten. Durch ständige bürokratische Auflagen sowie künstlich erzeugten Schwierigkeiten und Verzögerungen setzt die Stadtregierung Investitionen in den Standort und Arbeitsplätze aufs Spiel.

Was in Sterzing nicht funktioniert, funktioniert in Brixen offensichtlich reibungslos. Dort hat die Stadtverwaltung ganz gezielt zwei Leitbetrieben des Bezirks Erweiterungen ermöglicht, um so den Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln. Die SVP-Wirtschaft fordert den Bürgermeister und der Stadtrat einmal mehr auf die Bedingungen so gestalten, dass die Bevölkerung mit einem gesicherten Wirtschaftsstandort Sterzing positiv in die Zukunft blicken kann.

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