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Heiß auf dem Eis

Die Broomball-Damen des ASD Geier Salurn haben einen neuen Kalender entworfen und sich dafür in erotischen Posen ablichten lassen. Das Geld fließt in die Kasse für die nächste WM.

Die Damen des ASD Geier Broomball Salurn haben einen neuen Kalender gedruckt: Einige Spielerinnen des Teams haben sich dafür in erotischen Positionen ablichten lassen. „Wir geben diesen Kalender schon zum vierten Mal heraus”, freut sich die Verantwortliche des Teams Monica Cristofoletti über den Erfolg des Kalenders. Zwischen 350 und 500 Kopien werden jährlich gedruckt und verkauft. 12 der 17 Mädels und Damen wurden für den Kalender abgelichtet. „Natürlich ist es immer ein bisschen schwierig und peinlich, sich für einen solchen Kalender ablichten zu lassen und daher wollten es auch nicht alle, aber mit ein bisschen Ironie kann man auch dieses Thema angehen”, so Monica Cristofoletti.

Broomball ist in Sport, der in Kanada erfunden wurde und stark an Eishockey erinnert. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Sportarten ist, dass man Broomball nicht mit Schlittschuhen sondern besonderen Schuhen auf dem Eis spielt. „Der Sport ist ein bisschen männlich, aber es gefällt uns und daher möchten wir auch bei der nächsten Weltmeisterschaft teilnehmen“, erklärt die Verantwortliche des Teams.

In Italien spielt man seit den 50-Jahren Broomball und seit 1987 werden auch in Südtirol Spiele ausgetragen.

Einige der Spielerinnen des ASD Geier spielen auch für die italienische Nationalmannschaft und konnten im Jahr 2010 den Weltmeistertitel in Innsbruck gewinnen.

Bei den Spielerinnen handelt es sich um Amateursportlerinnen, die für ihren Einsatz nicht bezahlt werden. Um die Spesen bewältigen zu können, haben sie heuer zum vierten Mal einen Kalender entworfen – auch im Hinblick auf die nächsten Weltmeisterschaften in Kanada im Jahr 2016. „Wir haben viele Fans und Unterstützer, die den Kalender kaufen und uns bei Spielen unterstützten. Sie haben sicher Anteil daran, dass wir bereits 10 Meistertitel gewonnen haben“, bedankt sich Monica Cristofoletti bei den treuen Fans.

Traum des Temas ist es, mit so vielen Spielerinnen wie möglich zur nächsten WM nach Kanada zu reisen, um den Weltmeistertitel zu verteidigen. „Ich hoffe, dass dies möglich sein wird“, so die Verantwortliche des Teams.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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