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Da ist der Wurm drin

Eine Greenpeace-Studie beweist: Acht von zehn in Italien verkauften Äpfeln enthalten Rückstände von sehr gering dosierten Pestiziden. Was bedeutet das für Südtirol?

Von Anton Rainer

„Ich sehe den Bericht eigentlich sehr positiv“, sagt Harald Weis, „wenn die Ergebnisse immer so ausfallen, sind wir glücklich.“ Weis ist Obmann der Arbeitsgruppe für den integrierten Obstanbau in Südtirol, kurz AGRIOS, die in jährlich veröffentlichten Richtlinien Südtirols Bauern das richtige „Spritzen“ beibringt.

Worüber er sich freut?

Ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht der Umweltorganisation Greenpeace bewies: Von 126 untersuchten Äpfeln aus Supermärkten in ganz Europa fanden sich nur auf rund 20 keine Rückstände von Pestiziden, Fungiziden und anderen chemischen Wirkstoffen.

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Aber, und darauf legt Harald Weis besonders großen Wert: „Insgesamt wurde kein Wert gefunden, der über den gesetzlich festgelegten Limits liegt, im Gegenteil: Vor allem in Italien lagen die Werte teilweise um das Hundertfache darunter.“

Eines haben Greenpeace-Studien jedenfalls meist gemeinsam: Ihre Ergebnisse sind aus statistischer Sicht mit Vorsicht zu genießen.

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