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Der Weibsteufel

Christine Lasta, Hannes Perkmann und Florian Eisner: Schad, hätts völlig ein bissel scharf auf Sie!“ (Foto: Gregor Khuen Belasi)

Christine Lasta, Hannes Perkmann und Florian Eisner: Schad, hätts völlig ein bissel scharf auf Sie!“ (Foto: Gregor Khuen Belasi)

Philipp Jescheck inszeniert für die VBB Karl Schönherrs Drama „Der Weibsteufel“.

Das Volksstück „Der Weibsteufel“ wurde 1915 uraufgeführt. Schonungslos blickt der Autor Karl Schönherr hinter die Fassade der heilen Tiroler Welt. Angesiedelt in der Einsamkeit der Berge entdecken die Figuren Gefühle, die ihre Existenz in Frage stellen. Aus einem unmoralischen Spiel entwickelt sich ein Kampf um Begehren, Macht und Interessen. Nach sechs Ehejahren stehen der Mann und seine Frau kurz davor, das Haus am Marktplatz zu kaufen, ?nanziert von der Hehlerei geschmuggelter Ware. Als sich der ehrgeizige Grenzjäger eine schnelle Beförderung verspricht, indem er die junge Frau verführt und ihr so Informationen entlockt, dreht der Mann die Situation um. Er animiert seine Frau dazu, dem Jäger schöne Augen zu machen, um selbst in Ruhe seine versteckte Ware loszuwerden. Die Erotik der Frau wird zum Spielball der Männer, doch schon bald entwickelt sich aus taktischer Annäherung wahre Leidenschaft. Nun beginnt die Frau, ihre eigenen Interessen zu verfolgen und die Regeln zu verändern.

Regie führt Philipp Jescheck, es spielen Christine Lasta, Hannes Perkmann und Florian Eisner

Termin: Premiere: Sa, 3. Oktober 20 Uhr, Stadttheater Bozen, Großes Haus

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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