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Kein Verfahren

Die drei Auftritte von Carolina Kostner, die sie im August trotz laufender Sperre absolviert hatte, wurden zu den Akten gelegt.

Carolina Kostner muss nicht mit weiteren Konsequenzen rechnen: Die Anti-Doping-Abteilung des Coni, die Ende August ein Verfahren gegen die Eiskunstläuferin eröffnet hatte, hat diesen Fall jetzt zu den Akten gelegt. Dies berichtet die „Gazzetta dello Sport“.

Es geht um die drei Auftritte der gesperrten Eiskunstläuferin aus Gröden, die im August im Rahmen der Italien Summer Tour 2015 stattfanden. Kostner trat zusammen mit anderen Athleten in Corvara, Asiago und Pinzolo auf.

Die Anti-Doping-Staatsanwaltschaft vermutete darin eine Verletzung der 16-monatigen Wettkampfsperre nach den WADA-Richtlinien, die gegen Kostner zum Dopingfall ihres Ex-Freundes Alex Schwazer verhängt wurden. Dagegen hat Kostner zwar Berufung eingelegt, die Sperre läuft aber seit Jänner.

Die Begründung der Anti-Doping Behörde sind laut Gazetta, dass die Sportlerin mit diesen Show-Auftritten nicht gegen die WADA-Richtlinen verstoßen habe, das es sich nicht um „organisierte Auftritte des Verbandes handelte“.

Die Akten des Falles wurden allerdings an die Fisg und das Csain weitergeleitet, die überprüfen werden, ob gegen einige ihrer Mitglieder Verfahren eingeleitet werden müssen.

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