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Zellers „Rohrkrepierer“

Michl Ebner, Ferdinand Willeit und Karl Manfredi auf der PK

Michl Ebner, Ferdinand Willeit und Karl Manfredi auf der PK

Brennercom-Präsident Ferdinand Willeit bleibt stur: Die Interpretation des Parlaments sei verfassungswidrig. Und er legt Karl Zeller einen Rücktritt nahe.

„Der von Karl Zeller angekündigte Torpedo ist bei uns in Südtirol nicht angekommen. Er zirkuliert noch im luftleeren Raum und wird als Rohrkrepierer enden.“

Mit diesen Worten eröffnete Brennercom-Präsident Ferdinand Willeit die Pressekonferenz im Sitz des Telekommunikationsunternehmens.

Im Zuge seiner Ausführungen unterstrich Willeit, dass die authentische Interpretation des Stabilitätsgesetzes durch das Parlament verfassungswidrig sei, weil damit in ein laufendes Verfahren eingegriffen werde.

Der Brennercom-Präsident legte SVP-Senator Zeller nahe, nach dessen „feindseligem Akt“ zurückzutreten. „Der Herr hat mir nahegelegt, als Präsident abzutreten. Er braucht sich nicht zu wundern, wenn ich persönlich zurückschieße.“

Athesia-Chef Michl Ebner berichtete von einem Telefongespräch am Donnerstag mit dem Landeshauptmann, welches ihn zuversichtlich mache, noch zu einer einvernehmlichen und außergerichtlichen Lösung zu kommen.

Und er bot dem Land an, das Glasfasernetz und das entsprechende Netz gratis abzutreten.

Ferdinand Willeit gab sich derweil kämpferisch: „Ich bin mir so sicher wie noch nie in meinem ganzen Leben, dass wir alles gewinnen werden.“ Und weiter: „Die Brennercom muss leben!“

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