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Appetit auf Benko

LVH-Chef Gert Lanz hütet sich zwar davor, die Werbetrommel für das Benko-Großkaufhausprojekt zu rühren. Doch der Appetit auf die Benko-Millionen ist groß.

TAGESZEITUNG Online: Herr Lanz, wie verfolgen Sie als Präsident des Landesverbandes der Handwerker die Diskussionen über das Benko-Großkaufhausprojekt?

Gert Lanz: Wir verfolgen die Diskussion, dabei interessieren uns nicht die Projektträger, sondern uns geht es darum, dass gewisse Investitionen gemacht werden.

Mit anderen Worten: Sie sponsorisieren bzw. favorisieren nicht das Benko-Projekt, würden es aber begrüßen, wenn gebaut würde?

Genau. Wir haben keinen Zugang zu dem einen oder anderen Projektträger, wir hoffen aber, dass Bautätigkeit stattfindet, weil sehr viele Betriebe an so einem Großprojekt hängen würden. Gerade jetzt in einer Zeit, wo die Baubranche ihre Schwierigkeiten hat, wäre so ein Projekt zu begrüßen.

Was würden Sie sich von dem Großprojekt erwarten?

Das lässt sich leicht ausrechnen. Beim Kaufhaus-Projekt ist die Rede von einem Investitionsvolumen von 150 bis 180 Millionen Euro. Nur zur Relation: Im öffentlichen Haushalt des Landes war letztes Jahr eine Summe von rund 300 Millionen Euro für den Hoch- und Tiefbau vorgesehen. Das heißt also: Die Investitionssumme würde durch so ein Projekt um ein Vielfaches höher.

 

Interview: Artur Oberhofer

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