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Die 15.000-Euro-Forderung

Paul Köllensperger und Filippo Degasperi fordern im Strafverfahren gegen Rosa Thaler einen Schadensersatz von je 15.000 Euro. Bei einem Sieg sollen mit dem Geld die heimischen Unternehmen unterstützt werden.

„Wir haben entschieden, unser Gesicht herzuzeigen, weil wir im Rentenskandal nicht schweigen wollen.“

Mit diesen Worten erklärt Filippo Degasperi die Entscheidung des Movimento 5 Stelle, sich als Zivilpartei im Verfahr gegen Rosa Thaler und Gottfried Tappeiner einzulassen.

Laut Anklageschrift hätten die beiden Beschuldigten ein System entworfen, mit dem die Region hintergangen werden sollte. „Dieses Vorgehen ist besonders schwerwiegend und fordert das entschiedene Eintreten der politischen Vertretung. Die gewöhnlichen Distanzierungserklärungen reichen nicht aus“, so Degasperi.

Die beiden Grillini Paul Köllensperger und Filippo Degasperi, die im Verfahren als Vertreter der Region auftreten wollen, fordern nun einen Schadensersatz von je 15.000 Euro. Sollten sie gewinnen, werden sie mit dem Geld einen Fonds zur Förderung der Unternehmen finanzieren.

„Während man in den vom Skandal betroffnen Parteien nur mit leeren Worten glänzt, sind wir kohärent“, so Degasperi.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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