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Das Beer Craft-Meeting

Braumeister Christian Pichler, OK-Chef Lukas Niedermayr, EOS-Vertreter Thomas Gänsbacher, Initiator und Präsident der Kleinbrauereien Robert „Bobo“ Widmann, Hansi Felder, Leiter der Abteilung Wirtschaft des Landes Südtirol und Manfred Meraner, Vertreter der Sektion „Südtirol“ im Verband der Diplomsommeliere.

Braumeister Christian Pichler, OK-Chef Lukas Niedermayr, EOS-Vertreter Thomas Gänsbacher, Initiator „Bobo“ Widmann, Hansi Felder, Leiter der Abteilung Wirtschaft des Landes Südtirol und Manfred Meraner, Verband der Diplomsommeliere.

Es ist die Neuheit beim Genussfestival 2015: „Beer Craft“ nennt sich das Bierfestival, das handwerklich gebraute Biere aus Südtirol, aber auch aus vielen wichtigen Biernationen der Welt präsentiert. 

„Craft Beer“ ist die international gültige Bezeichnung für handwerklich gebraute Biere, die nicht gefiltert und nicht pasteurisiert werden und die bevorzugt mit lokalen Rohstoffen hergestellt werden: Diesem internationalen Trend stehen auch die Südtiroler Kleinbrauereien nicht nach.

In den vergangenen Jahren haben sich landesweit fast ein Dutzend Klein- und Wirtshausbrauereien etabliert, die auch allesamt ein Bier mit dem Qualitätszeichen Südtirol produzieren – mit Braugerste, die eigens für sie in Südtirol angebaut wird.

Ebenfalls im internationalen Trend stehen Bierfestivals, in denen die neue Biervielfalt sichtbar wird. Im Rahmen des Genussfestivals lädt das erste Bierfestival zur Verkostung von rund 500 verschiedenen Bieren, erklärte der Initiator und Präsident der Südtiroler Kleinbrauereien, Robert „Bobo“ Widmann. Vertreten sind alle Südtiroler Brauhäuser, aber auch zahlreiche Brauereien aus dem Trentino, aus Italien, Deutschland, Österreich, Belgien, den USA und aus England.

Hansi Felder, Leiter der Abteilung Wirtschaft des Landes Südtirol, lobte die Initative: „Es braucht eine Idee und jemand, der an sie glaubt und vorantreibt. Nur so konnte es gelingen, dass wir heute Südtiroler Biere mit Qualitätszeichen haben. Sie müssen Kriterien entsprechen, die viel strenger sind als die EU sie vorschreibt.“ Für Thomas Gänsbacher von der EOS ist das Beer Craft Meeting eine wertvolle Ergänzung des Genussfestivals: „Die gemeinsame Präsentation der Biere mit allen Qualitätsprodukten rundet die Vielfalt Südtirols ab.“

OK-Chef Lukas Niedermayr stellte das Programm des Bierfestivals vor. Es beginnt am Vorabend (Donnerstag, 28. Mai) mit einer Verkostung mit dem italienischen Bierexperten Lorenzo „Kuaska“ Dabove; am Freitag trifft sich der Verband der Biersommeliers zum Südtiroler Bierspezialitäten-Buffet; am Samstag gibt es Workshops, Vorträge, ein Live-Brewing, eine Verkostung von Bier mit Käse, Infos über verschiedene Biergläser und deren Anwendung – und: Damenbiere! Was Frauen schmeckt.

Manfred Meraner, Vertreter Südtirols im Verband der Biersommeliere, stellte das Bier als Genussmittel in den Vordergrund: Das Bier und seine Vielfalt stehe dem Wein in nichts nach. Braumeister Christian Pichler indes freut sich darauf, dass es nun auch in Südtirol ein Bierfestival gibt, welches ein Schaufenster für die internationalen Bier-Trends darstellt.

Der Eintritt zum Beer Craft Meeting ist frei.

Es findet am Freitag, 29. und Samstag, 30. Mai auf Schloss Maretsch statt und ist jeweils bis Mitternacht geöffnet. Mehr Infos über Programm und Aussteller auf www.beercraft.info

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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