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Ohne Perspektive?

Die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit bezeichnen die Aussagen des Landeshauptmannes bei der SVP-Landesversammlung als „peinlichen Ausdruck der Perspektivenlosigkeit“.

Die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit bezeichnen die Aussagen des Landeshauptmannes bei der SVP-Landesversammlung als „peinlichen Ausdruck der Perspektivenlosigkeit“.

Sven Knoll erklärte am Sonntag:

„Wer sich als Landeshauptmann in die Öffentlichkeit stellt und allen Ernstes behauptet, dass es kein Recht auf die Menschenrechte gäbe (das Selbstbestimmungsrecht ist in Art. 1 UN-Menschenrechtspakte verankert), hat nicht nur jeden Bezug zur Realität verloren, sondern setzt damit auch eine sichere Zukunft für Süd-Tirol auf Spiel.

Eine Partei, die den Menschen keine sichere Zukunft mehr anbieten kann, sondern nur noch am Status quo festhält und Eigeninteressen vertritt, ist nicht mehr in der Lage die notwendigen Entscheidungen zum Wohle des Volkes zu treffen. Seit Monaten hat die Volkspartei nur mehr politische Misserfolge aufzuweisen und sieht tatenlos dabei zu, wie Rom die Rechte Süd-Tirols Stück für Stück aushöhlt.“

Während die SVP in Resignation verfalle und sich keine andere Zukunft mehr vorstellen können, als den Verbleib bei Italien, werde sich die Süd-Tiroler Freiheit nicht davon abbringen lassen, auch weiterhin konsequent auf eine Loslösung von Italien hinzuarbeiten, so die Landtagsabgeordneten der STF.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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