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Stuffe Jugend

Noch nie war bei Südtirols Jugendlichen die Politikverdrossenheit so groß wie heute. Die Folge: Parteien und Bürgerlisten finden kaum junge Kandidaten, die bei den Gemeindewahlen in den Ring steigen wollen.

von Matthias Kofler

Der heutige Dienstag ist der Stichtag für die Hinterlegung sämtlicher Listen und Kandidaten, die bei den Gemeinderatswahlen im Mai antreten wollen. Es ist zwar noch die eine oder andere Überraschung möglich. Doch ein Trend scheint sich schon jetzt abzuzeichnen:

Ob SVP, Süd-Tiroler Freiheit, Grüne oder parteiübergreifende Bürgerlisten – es fehlen fast überall die jungen Kandidaten, die sich das Abenteuer Wahlen zutrauen bzw. antun wollen.

„Es stimmt leider“, sagt der Grüne Hans Heiss. „Die Jugend ist sehr abgeschreckt von der Politik, die Motivation ist weg.“

Ähnlich fällt die Einschätzung von Paul Köllensperger aus. „Fakt ist: Die Jugend hat für die Politik nichts mehr übrig – und der Rentenskandal hat diesen Trend noch weiter verstärkt.“

Selbst innerhalb der Volkspartei macht sich dieses Problem mittlerweile bemerkbar: „In den Gemeinden, wo die Jugend in der Vergangenheit stiefmütterlich behandelt wurde, ist schon eine gewisse Frustiertheit spürbar“, bekennt JG-Chef René Tumler.

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