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Der Schlussstrich

Die Südtiroler Landesregierung hat am Dienstag der Schließung der Geburtenabteilung am Krankenhaus Innichen zugestimmt. Jetzt kommt das Hebammenambulatorium.

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Die Südtiroler Landesregierung hat am Dienstag der Schließung der Geburtenabteilung am Krankenhaus Innichen zugestimmt, die von allen Vertretungen der relevanten Berufsgruppen am Innichner Krankenhaus sowie der Direktion des Gesundheitsbezirkes Pustertal in einem gemeinsamen Beschluss befürwortet worden war.

Die mit den Vertretern des Krankenhauses Innichen und des Gesundheitsbezirkes vereinbarte Schließung der Geburtenabteilung in Innichen zum 31. März wurde am Dienstag auch von der Landesregierung zur Kenntnis genommen.

„Gleichzeitig wurde eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des Direktors des Gesundheitsbezirkes Bruneck Walter Amhof damit beauftragt, unmittelbar die Umsetzung des geplanten Hebammenambulatoriums in Angriff zu nehmen und die weiteren Schritte zu planen“, kündigte Landesrätin Martha Stocker an.

Die Begleitung der Mütter werde in Abstimmung mit den Hebammen und den Sozialassistentinnen in den Sprengeln erfolgen. „Durch diesen Dienst wird eine verbesserte Unterstützung der Frauen im gesamten Pustertal ermöglicht“, so die Landesrätin. Auf jeden Fall sei dabei vorgesehen, dass die Hebammen immer wieder auch im Kreißsaal tätig seien, um dort weiterhin wertvolle Erfahrungen in der Geburtshilfe zu sammeln.

Der Arbeitsgruppe um Direktor Walter Amhof gehören der ärztliche Leiter und Sanitätskoordinator Thomas Lanthaler, der Primar Bruno Engl, die Pflegedienstleiterin Helene Burgmann, die Verwaltungsleiterin des Krankenhauses Innichen Renate Plitzner, die Koordinatorin der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe Veronika Bacher, die  Hebammenkoordinatorin Sara Zambelli Pavà, die Sozialreferentin Simone Wasserer sowie die Direktionsassistentin Maria Rieder an. Ziel ist die Errichtung eines Frauengesundheitszentrums.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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