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Grünes Licht

Martha Stocker mit Rossanna Ugenti

Martha Stocker mit Rossana Ugenti

Landesrätin Martha Stocker hat in Rom grünes Licht für eine grenzüberschreitende Vereinbarung zur Facharztausbildung erhalten.

Gesundheitslandesrätin Martha Stocker hat bei einem Treffen mit der Generaldirektorin der Berufe im Sanitätswesen Rossana Ugenti in Rom grünes Licht für eine grenzüberschreitende Vereinbarung zur Facharztausbildung erhalten.

Der bereits im Herbst an Gesundheitsministerin Beatrice Lorenzin und an Bildungsministerin Stefania Giannini übermittelte Entwurf für eine grenzüberschreitenden Vereinbarung zwischen Italien und Österreich zur Facharztausbildung war Thema einer Aussprache izwschen Landesrätin Stocker und der Generaldirektorin der Berufe im Sanitätswesen Ugenti. „Ziel dieser Vereinbarung ist es, einerseits die zukünftige Facharztausbildung sowohl im italienischen als auch im österreichischen Kontext absolvieren zu können und andererseits diesem neuen Ausbildungsweg die sichere Anerkennung zu garantieren“, freute sich Landesrätin Stocker über das grüne Licht aus Rom.

Landesrätin Stocker ist überzeugt, dass damit ein Meilenstein für eine gesicherte zweisprachige Fachärzteausbildung gesetzt werden kann. Dadurch werden auch in Zukunft die peripheren Südtiroler Krankenhäuser Standorte für die Fachärzteausbildung bleiben und womöglich sogar aufgewertet.

In Bezug auf die Landesfachschule für Gesundheitsberufe Claudiana konnte Martha Stocker bei einem Treffen mit dem zuständigen Abteilungsdirektor im Bildungsministerium Marco Mancini die Problematik der Zusammenarbeit mit den Universitäten ansprechen. „Die Partneruniversitäten haben Probleme, uns festangestellte Dozenten für die Ausbildung zur Verfügung zu stellen, was die Organisation der verschiedenen Ausbildungskurse in Gefahr bringt“, so Stocker. „Die Führungskräfte des Bildungsministeriums haben uns zugesagt, dass aufgrund der Zweisprachigkeit der Ausbildung lediglich die Hälfte der Professorenstellen notwendig sind und Südtirol eine Ausnahmeregelung dafür erhält“, erklärt Stocker. Auf diesem Wege kann die bereits bisher erfolgreich stattgefundene Ausbildung fortgesetzt werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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