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Feiertag für Verlierer

Egal, ob Amor seinen Job gemacht hat: Wer den 14. Februar überleben will, braucht starke Nerven und einen prallen Geldbeutel. Denn am Tag der Verliebten kann man eigentlich nicht gewinnen.

von Karin Köhl

Dass der 13. Februar, der Tag vor dem Valentinstag, in diesem Jahr genau auf einen Freitag fällt, ist Zufall. Doch so mancher Liebende und Nicht-Verliebte wird diesen Freitag den 13., wie jedes Jahr, als nicht gerade glücksversprechend empfinden. Egal ob nun verliebt, liiert oder nichts von beidem:

Am Tag vor dem Herzchen-Feiertag kommt man nicht darum herum, sich ein paar Gedanken darüber zu machen. Ob man will oder nicht.

In Südtirols Hauptstadt und jeder anderen Gemeinde, in der es mehr als nur einen kleine Tante-Emma-Laden gibt, schafft man es kaum, 20 Meter zurückzulegen, ohne über überdimensional große Herzen zu stolpern oder an Blumenstöcken mit rosaroten Schleifen vorbeizumarschieren.

Auch der Email-Posteingang ist (über)voll mit Einladungen zu herrlichen Liebes-Wochenenden und bereits Tage vorher wird in den verschiedenen Medien geworben, man solle doch dem Allerliebsten oder der Außerwählten seine Liebe dick und fett gedruckt über Zeitung oder Radio mitteilen. Kurzum: Dem herzigen Valentinstreiben kann man nicht entkommen.

Nun gibt es zwei Spezies von Menschen: Verliebte und Nicht-Verliebte (unzähligen Freundschaften mit besonderen Vorzügen, über die man aber nicht offen spricht, mal ausgeklammert).

Wer alleine ist, kann sich an diesem Tag zurücklehnen und den hektisch herumeilenden Männern und Frauen beim Blumen- und Pralinenkaufen zusehen.

Falsch gedacht.

Abgesehen von den vielen gut gemeinten Vorschlägen älterer Verwandter und neunmalkluger Freunde, man solle sich doch bald nach dem Partner fürs Leben umsehen, sind es vor allem Frauen, die an diesem Tag nicht tatenlos dasitzen können.

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