Das 150-Millionen-Loch
Die Südtiroler Sparkasse beklagt 2014 einen Verlust von rund 150 Millionen Euro. Nun sieht sich die Bank nach einem Partner um, der bis zu 10 Prozent der Anteile übernimmt.
Es kommt noch schlimmer als erwartet.
Die Südtiroler Sparkasse beklagt 2014 einen Verlust von rund 150 Millionen Euro.
Die bestätigte der Präsident der Stiftung Sparkasse, Karl Pichler, gegenüber Rai Südtirol.
Für Südtirols größte Bank stellen die Verluste zwar keine existenzielle Bedrohung dar, doch die Sparkasse muss – um die geplante Kapitalerhöhung von rund 200 Millionen Euro vornehmen zu können – einen potenten Partner mit ins Boot holen.
Die Sparkasse will bis zu 10 Prozent der Anteile abtreten.
Das wiederum bedeutet, dass der neue Partner auch ein gewichtiges Wörtchen mitzureden hat.
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